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Anhang Abschlussbericht - Chronische Krankheiten und ...

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Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,<br />

unsere Klinik ist ständig bemüht, das Behandlungsangebot den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

anzupassen <strong>und</strong> auch einen eigenen Beitrag hierzu zu leisten. Deshalb unterstützen wir die<br />

Patientenbefragung zum Thema „Partizipative Zielvereinbarung in der Rehabilitation“, die im Rahmen<br />

eines auf 3 Jahre angelegten Forschungsprojektes von der Deutschen Rentenversicherung B<strong>und</strong> gefördert<br />

<strong>und</strong> in Zusammenarbeit mit der Abteilung Qualitätsmanagement <strong>und</strong> Sozialmedizin (AQMS) am<br />

Universitätsklinikum Freiburg <strong>und</strong> dem Institut für Rehabilitationsforschung an der Klinik Münsterland in<br />

Bad Rothenfelde in unserer Klinik durchgeführt wird. Die Ärzte <strong>und</strong> andere Mitarbeiter wirken aktiv bei<br />

der Datenerhebung mit <strong>und</strong> werden ebenfalls im Rahmen des Projekts befragt. Die Klinikmitarbeiter<br />

bilden die Verbindungsstelle zu dem Forschungsinstitut.<br />

Wir möchten Sie herzlich bitten, sich an der Patientenbefragung zu beteiligen. Ihre Teilnahme ist selbstverständlich<br />

freiwillig. Im Falle einer Nichtteilnahme werden Ihnen keinerlei Nachteile entstehen. Bevor<br />

Sie sich entscheiden, möchten wir Ihnen zunächst den Inhalt <strong>und</strong> Ablauf der Befragung erläutern.<br />

Projektbeschreibung<br />

Patientinnen <strong>und</strong> Patienten haben eine bestimmte Vorstellung über ihre Erkrankung <strong>und</strong> darüber, was<br />

sich durch den Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik verändern soll, d.h., welche Ziele sie mit einer<br />

Rehabilitationsmaßnahme verbinden. Diese Vorstellung muss nicht immer mit der Sicht der Ärzte <strong>und</strong><br />

anderer Behandler übereinstimmen. Die Patientenbefragung dient dazu, die Vorstellungen der Patientinnen<br />

<strong>und</strong> Patienten über ihre Ziele für die Rehabilitation genauer zu erfragen. Langfristig geht es darum,<br />

durch eine passgenaue Abstimmung von Erwartungen <strong>und</strong> Zielen zwischen Patient <strong>und</strong> Arzt die<br />

Ergebnisse von Rehabilitationsmaßnahmen zu verbessern. Zu diesem Zweck soll mit der Befragung<br />

auch erfasst werden, wie Sie selbst Ihren Ges<strong>und</strong>heitszustand einschätzen <strong>und</strong> welche Veränderungen<br />

im Ges<strong>und</strong>heitszustand sich im Verlauf der Rehabilitation aus Sicht der Patientinnen <strong>und</strong> Patienten<br />

ergeben.<br />

Die Befragung erfolgt zu mehreren Zeitpunkten: Vor Reha-Beginn, zu Reha-Ende <strong>und</strong> sechs Monate<br />

nach der Rehabilitation. Das Ausfüllen des Fragebogens wird jeweils etwa 30 bis 40 Minuten in Anspruch<br />

nehmen. Der erste Fragebogen („vor Reha-Beginn“) liegt diesem Schreiben bereits bei. Bitte<br />

füllen Sie diesen Fragebogen möglichst in den nächsten Tagen aus <strong>und</strong> bringen Sie ihn bitte, zusammen<br />

mit der unterschriebenen Einwilligung, zur Rehabilitation mit. Übergeben Sie den Fragebogen <strong>und</strong><br />

die unterschriebene Einwilligung Ihrem behandelnden Arzt oder einem anderen Mitarbeiter der Rehabilitationsklinik,<br />

der mit der Koordination der Studie betraut ist <strong>und</strong> auf Sie zukommen wird. Dieser Mitarbeiter<br />

der Klinik („Studienkoordinator“) wird Ihnen auch den Fragebogen zu Reha-Ende aushändigen, wieder<br />

einsammeln <strong>und</strong> ihn dann zur Auswertung an das wissenschaftliche Institut (AQMS) weitergeben.<br />

Sechs Monate nach der Rehabilitation wird Ihnen von der Klinik ein weiterer Fragebogen mit frankiertem<br />

Rückumschlag mit der Post zugesandt. Ggf. erhalten Sie für diesen postalisch zugesandten Fragebogen<br />

zwei Wochen später von der Klinik noch ein „Erinnerungsschreiben“ mit der Bitte, den Fragebogen auszufüllen<br />

<strong>und</strong> zurückzusenden. Parallel zu den Angaben, die wir anhand von diesen Fragebögen von<br />

Ihnen erhalten, wird Ihr behandelnder Arzt um einige Angaben aus Ihrer Klinikakte gebeten, so z.B. zur<br />

Diagnose <strong>und</strong> zur Krankheitsdauer.<br />

Hinweise zum Datenschutz<br />

Ihre Angaben werden in der Einrichtung vertraulich behandelt <strong>und</strong> nur in anonymer Form, d.h. ohne<br />

Namen, zur Auswertung an das oben genannte wissenschaftliche Institut (AQMS) weitergegeben, so<br />

dass aus Ihren Angaben keine Rückschlüsse auf Ihre Person möglich sind.<br />

Die gesetzlichen Bestimmungen des Datenschutzes werden streng eingehalten. Für die wissenschaftliche<br />

Auswertung spielt Ihr Name keine Rolle. Deshalb wird in den Forschungsdaten nicht Ihr Name verwendet.<br />

Der Name wird durch eine Forschungsnummer ersetzt. In der Klinik wird eine Zuordnungsliste<br />

geführt (Aufbau: Forschungsnummer, Name, Anschrift), d.h. in der Klinik ist die Zuordnung von Person<br />

<strong>und</strong> Forschungsnummer zeitweise bekannt. Ihr Name <strong>und</strong> Ihre Anschrift werden von Ihrer Klinik nur

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