23 andernfalls für die Korrektur von Erwartungen, für Auseinandersetzungen oder Maßnahmen zur Motivierung aufgebracht werden müsste. Erwartete Benefits. Durch die Klärung <strong>und</strong> Abstimmung der Ziele <strong>und</strong> Erwartungen zu Reha-Beginn sowohl mit dem Patienten als auch im Team werden Zielsetzungen transparenter <strong>und</strong> Ergebnisse besser überprüfbar. Es ist davon auszugehen, dass eine aktivere Beteiligung <strong>und</strong> bessere Einbindung der Patienten dazu beiträgt, dass Behandlungsergebnisse gesteigert <strong>und</strong> langfristig stabilisiert werden können. 6. Danksagung Wir danken allen Ärzten <strong>und</strong> Mitarbeitern der Kooperationskliniken, die diese Studie mit großem Engagement unterstützt haben: Klinik Rosenberg, Bad Driburg (Dr. Harald Fischer), Marbachtalklinik, Bad Kissingen (Dr. Manfred Best, Dr. Ahmed Abucar, Dr. Joachim Schwandt), Reha-Klinikum, Bad Säckingen (Prof. Dr. W. H. Jäckel), Klinik Königsfeld, Ennepetal (Prof. Dr. Marthin Karoff), Klinik Möhnesee (Dr. Rainer Schubmann), Reha-Klinikum Bad Rothenfelde, Klinik Münsterland (Prof. Dr. Bernhard Greitemann); Klinik Passau-Kohlbruck (Dr. Dieter Tessmann). Dr. Susanne Dibbelt 10 Antje Dudeck 11 Dr. Manuela Glattacker 11 Prof. Dr. B. Greitemann 10 Prof. Dr. W. H. Jäckel 11 Dr. H. Pollmann 12 Monika Schaidhammer 10 Edith Wulfert 10 10 Institut für Rehabilitationsforschung Norderney an der Klinik Münsterland, Bad Rothenfelde (IfR) 11 Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung Qualitätsmanagement <strong>und</strong> Sozialmedizin (AQMS) 12 Rehabilitations-Forschungsnetzwerk refonet der DRV Rheinland, Bad Neuenahr 23
24 7. Literatur Atkinson, J. (1958). Towards experimental analysis of human motivation in terms of motives, expectancies and incentives. In: J. Atkinson (Ed.). Motives in fantasy, action and society, 288–305. Princeton, NJ: Van Nostrand. Bergelt, C., Welk, H. & Koch, U. (2000). Erwartungen, Befürchtungen <strong>und</strong> Therapieziele von Patienten zu Beginn einer onkologischen Rehabilitationsmaßnahme. Rehabilitation, 39, 338-349. Bromme, Rainer / Jucks, Regina / Rambow, Riklef (2004), "Experten-Laien- Kommunikation im Wissensmanagement", in: Reinmann, G. / Mandl, Heinz (eds.), Der Mensch im Wissensmanagement: Psychologische Konzepte zum besseren Verständnis <strong>und</strong> Umgang mit Wissen, 114-126, Göttingen: Hogrefe. B<strong>und</strong>esarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) (Hrsg.) (2008). ICF-Praxisleitfaden 2: Trägerübergreifende Informationen <strong>und</strong> Anregungen für die praktische Nutzung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit (ICF) in medizinischen Rehabilitationseinrichtungen. Frankfurt am Main. Carver, C. S. & Scheier, M. F. (1998). On the self-regulation of behavior. New York: Cambridge University Press. Deutsche Rentenversicherung B<strong>und</strong> (Hrsg.) (2007). Rahmenkonzept zur medizinischen Rehabilitation in der gesetzlichen Krankenversicherung. Dibbelt, S., Schaidhammer, M., Fleischer, C. & Greitemann, B. (2007). Patienten-Arzt- Interaktion in der Rehabilitation: Wie bewerten Ärzte <strong>und</strong> Patienten die gemeinsamen Gespräche 16. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium in Berlin 2007. DRV- Schriften, Band 72. Dibbelt, S., Schaidhammer, M., Glattacker, M., Dudeck, A. (2009). Partizipative Zielvereinbarung in der Rehabilitation - Eine Intervention zur Optimierung der Kommunikation zwischen Arzt <strong>und</strong> Rehabilitand. 18. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium in Münster 2009. DRV-Schriften, Band 83. Dudeck, A., Glattacker, M., Gustke, M., Dibbelt, S., Schaidhammer, M., Greitemann, B., Pollmann, H. & Jäckel, W. H.. Haben Patienten Reha-Ziele, <strong>und</strong> wenn ja, welche Ergebnisse einer Analyse von Freitextangaben. 18. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium in Münster 2009. DRV-Schriften, Band 83. Farin, E., Projektgruppe QS-Reha ® -Verfahren in der AQMS, Jäckel, W. H. & Scholaster, V. (eingereicht). Das Qualitätssicherungsverfahren der GKV in der medizinischen Rehabilitation: Ergebnisse <strong>und</strong> Weiterentwicklung. Glasgow, R.E., Toobert, D.J., Hampson, S.E., & Strycker, L.A. (2002). Implementation, generalization, and long-term results of the Choosing Well diabetes self-management intervention. Patient Education and Counseling, 48 (2), 115-122. 24
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Befragung von Patienten mit chronis
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