bibliotheks - Staatsbibliothek zu Berlin
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BIbliotheks<br />
m agazin<br />
e-books im Bayernkonsortium:<br />
www.bsb-muenchen.de/Bayern-<br />
Konsortium.632.0.html<br />
werbungsentscheidung müssen im<br />
Unterschied <strong>zu</strong>m Erwerb bei konventionellen<br />
Medien auch Nachfolgefragestellungen,<br />
wie z. B. die der Benutzerschulung<br />
oder der Langzeitarchivierung<br />
und damit verbundene organisatorischtechnische<br />
Aspekte, wie beispielsweise<br />
das digitale Rechtemanagement,<br />
die weit über die eigentliche Erwerbungsproblematik<br />
hinausreichen, Berücksichtigung<br />
finden.<br />
Zieht man eine erste Zwischenbilanz für<br />
die e-Medienerwerbung, so ist fest<strong>zu</strong>halten,<br />
dass sich die BSB seit nunmehr über<br />
zehn Jahren intensiv mit dem Erwerb<br />
digitaler Medien unter vielfältigen Aspekten<br />
befasst. Sie nimmt heute einen breiten<br />
Aufgabenmix auf lokaler, regionaler,<br />
nationaler und in jüngster Zeit auch auf<br />
internationaler Ebene wahr. Lokal gilt es<br />
die für eine große Forschungsbibliothek<br />
relevanten digitalen Informationsressourcen<br />
nicht nur kostengünstig <strong>zu</strong> erwerben,<br />
sondern das lokal gehostete Angebot<br />
auch als möglichst weltweit <strong>zu</strong>gängliches<br />
Informationsangebot <strong>zu</strong> offerieren. Dies<br />
entspricht der Eigenart und dem Selbstverständnis<br />
der großen <strong>Staatsbibliothek</strong>en,<br />
eben nicht nur für einen fest abgrenzbaren<br />
lokalen Benutzerkreis jederzeit<br />
ansprech- und benutzbar, sondern<br />
grundsätzlich offen <strong>zu</strong> sein für jedermann<br />
mit einem wissenschaftlichen Interesse.<br />
DAS „BAYERN-KONSORTIUM“<br />
Regional agiert die BSB als Konsortialführer<br />
und Konsortialgeschäftsstelle für das<br />
„Bayern-Konsortium“ und stellt auf diesem<br />
Wege sicher, dass in enger Zusammenarbeit<br />
mit den bayerischen Hochschulbibliotheken<br />
ein bedarfsgerechtes<br />
und attraktives Online-Informationsangebot<br />
für Forschung und Lehre gewährleistet<br />
wird. Auf nationaler Ebene erwirbt<br />
sie – das gilt auch für die <strong>Staatsbibliothek</strong><br />
<strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> (SBB) – im Auftrag der DFG<br />
und in Abstimmung mit ausgewählten<br />
anderen Bibliotheken sogenannte Natio-