ebook - Enterprise 2.0 - VOSS
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70 Moderation: Stefan Holtel<br />
Herr May:<br />
Bestes Beispiel ist Google Wave, das momentan prominent ist. Von der Funktionalität<br />
sollte es das sein. Es sollte noch um einiges einfacher werden, damit man auch<br />
die Leute, die nicht tagtäglich im Internet sind, mit einbinden kann, die aber das<br />
nötige Fachwissen haben, was für den Text wichtig ist. Das gibt es ja häufig, dass<br />
man irgendwelche Leute versucht einzubinden, aber die einem hinterher den Text<br />
noch mal als Email oder Post zuschicken.<br />
Herr Holtel:<br />
Und wenn dieses Dokument jetzt Information enthält, die nicht für jeden sichtbar<br />
sein sollte? Würden Sie trotzdem auf Google Wave oder Google Docs arbeiten?<br />
Herr May:<br />
Das ist ja nicht für jeden sichtbar. Es ist ja nur für eine kleine Gruppe von Leuten<br />
sichtbar, für die man das freigibt.<br />
Herr Holtel:<br />
Es gibt Möglichkeiten, mit einfachen Mitteln unerlaubt den Zugriff auf Google Docs<br />
zu erlangen.<br />
Herr May:<br />
Man kann Google Wave auch firmenintern nutzen. Aber das wäre mir eigentlich<br />
auch relativ egal, weil alle Informationen, die wir bis jetzt gesammelt haben für<br />
unser Unternehmen, haben wir in Wikis erarbeitet und die Wikis sind öffentlich<br />
zugänglich. Das ist total genial. Wenn ich irgend jemanden treffe und dem meine<br />
Webseite in die Hand drücke und am nächsten Tag lese ich von dem was in meinem<br />
Wiki, wo ich eigentlich versucht habe, meine Geschäftsidee reinzupacken und der<br />
hat noch einen Kommentar dazu geschrieben oder eine Veränderung der Idee, dann<br />
freue ich mich oder ich mache es rückgängig.<br />
Herr Holtel:<br />
Vielen Dank.<br />
Herr Paßen, mit welchem Werkzeug arbeiten Sie bzw. mit welcher Plattform? Für<br />
diesen konkreten Fall.<br />
Herr Paßen:<br />
Ich arbeite oft mit WEBEX. Dies ist ein externer Collaboration-Dienst, wo sowohl<br />
Kommunikationspartner innerhalb unseres Firmennetzes als auch externe Partner<br />
einbezogen werden können, insofern ein effektives Hilfsmittel für die Zusammenarbeit<br />
in gemischten Teams, wenn ein Präsenzmeeting nicht notwendig oder möglich<br />
ist.