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Familienbericht 2004 - Bundesamt für Sozialversicherungen - admin ...

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Willisau (LU), Juni <strong>2004</strong>gleichgeschlechtlicher Paare. 23 Gleichgeschlechtliche Paarewerden grundsätzlich den Ehepaaren gleichgestellt, fortpflanzungsmedizinischeVerfahren und Adoptionen sind aber ausgeschlossen.Das Geschäft ist in parlamentarischer Beratung. 24 Inden Kantonen Genf und Zürich existieren bereits kantonaleRegelungen für eine Registrierung gleichgeschlechtlicher Paare.In verschiedenen Kantonen sind ähnliche Vorstösse hängig.1.3.2 Sozialökologische InterventionenFamilienverträgliche ArbeitsweltIm Bereich der Gestaltung einer familienverträglichen Arbeitsweltbeschränkt sich die Einflussnahme des Bundes mehrheitlichauf das Arbeitsrecht. In diesem sind aber entsprechendeForderungen nur vereinzelt aufgenommen. Einzelne Vorschriftenbetreffen den Kündigungsschutz für Arbeitnehmerinnen beiSchwangerschaft, die Bestimmungen zur Absenz infolge Pflegeeines kranken Kindes und zur zeitlichen Freisetzung bei Familienpflichten(vgl. Abschnitt 2.3). Nicht geregelt sind flexibleArbeitszeitmodelle, die zu einer besseren Vereinbarkeit vonFamilie und Beruf für Mütter und Väter beitragen könnten.Betreffend Arbeitszeitverkürzung verweist der Bundesrat auf dieSozialpartner (vgl. Botschaft zur Volksinitiative «für eine kürzereArbeitszeit» 25 ). Der Nationalrat verwarf die Forderung, berufstätigenMüttern und Vätern einen Elternurlaub von insgesamt vierMonaten zu gewähren (parlamentarische Initiative Teuscher,01.438).Familienergänzende KinderbetreuungDie familienergänzende Kinderbetreuung 26 liegt in der Kompetenzvon Kantonen und Gemeinden, wobei die Pflegekindverordnungdes Bundes Mindestanforderungen aufstellt. Die Einrichtungen118 Die Familienpolitik in der Schweiz

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