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Familienbericht 2004 - Bundesamt für Sozialversicherungen - admin ...

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IN DERFAMILIE17ZUSAMMENLEBENDas Zusammenleben erhöht gefühlsmässige Bindung und Geborgenheit und somit die Zufriedenheitmit der eigenen Lebensform. In der Partnerschaft wird die grösste praktische und emotionelleUnterstützung erlebt. Doch mit der Familie wachsen auch die Probleme und das Konfliktpotential.Zusammenleben macht zufriedener als Alleinleben. Der Anteilder Personen, die mit der eigenen Lebensform unzufrieden sind,ist generell nicht sehr hoch. Er ist bei den Männern etwas grösserals bei den Frauen. Der Unterschied ist vor allem darauf zurückzuführen,dass der Anteil Unzufriedener bei den alleinlebendenMännern mit 31% deutlich höher ist als der entsprechende Anteilbei den Frauen mit 17%. Bei den alleinerziehenden Frauen beträgtder Anteil der Unzufriedenen 8,4%. Personen, die in einerPaarbeziehung leben, sind deutlich zufriedener. Männer sind amzufriedensten in Paarbeziehungen ohne Kinder, Frauen inPaarbeziehungen mit Kindern. Die Unterschiede sind jedoch nichtsehr ausgeprägt. (Grafik 17.1)17.1 Personen, die mit dem Zusammenleben bzw. Alleinlebennicht zufrieden sind, nach Familiensituation und Geschlecht, 20000%FrauenMännerTotalEinelternfamilie: jüngstes Kind bis 14-jährigWegen zu geringer Daten keine AngabenPaar mit Kind(ern): jüngstes Kind bis 14-jährigPaar ohne KindAlleinlebend5%10%15%20%25%30%35%BFS/SHPPartner oder Partnerin sind die wichtigste praktische und emotionelleUnterstützung. Durch wen fühlen wir uns auf praktischerund emotioneller Ebene unterstützt? Vor allem Männerstützen sich stark auf ihre Partnerin ab, sehr viel stärker als aufVerwandte oder Freunde. Für Frauen ist der Partner zwar ebenfallsdie wichtigste Stütze, Verwandte und Freund/innen spielenfür sie jedoch auch eine grosse Rolle. Männer wie Frauen schätzengenerell die emotionelle Unterstützung höher ein als die17.2 Praktische und emotionelle Unterstützung nach unterstützenderPerson und Geschlecht, 2000Wenig (Skalenbereich 0–5)Eher viel (Skalenbereich 6–7)Unterstützung durch Freund/innenpraktischFrauenemotionellpraktischMänneremotionellUnterstützung durch Nachbar/innenpraktischFrauenemotionellpraktischMänneremotionellUnterstützung durch VerwandteFrauenMännerFrauenMännerpraktischemotionellpraktischemotionellUnterstützung durch Partner/inpraktischemotionellpraktischemotionellViel (Skalenbereich 8–9)Sehr viel (Skalenbereich 10)0% 20% 40% 60% 80% 100%BFS/SHP66Familien in der Statistik

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