Familienbericht 2004 - Bundesamt fÃ¼r Sozialversicherungen - admin ...

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LEBENSSITUATIONVON FAMILIENDie Statistik erlaubt Aussagen zu weiterenLebensumständen von Familien. Die getroffeneAuswahl beschreibt das Wohnen, das Zusammenleben,den Zusammenhang zwischenfamiliärem Umfeld und Schulleistungen, aberauch Gewalterfahrungen.Die Lebensqualität von Familien wird durchviele Faktoren bestimmt.Nicht nur Familienform, Einkommenslage, die Aufteilung vonErwerbs-, Haus- und Familienarbeit und die Möglichkeit, auffamilienergänzende Kinderbetreuungsangebote zurückzugreifen,bestimmen die subjektiven Empfindungen von «Zufriedenheit»und «Wohlbefinden». Im Folgenden sind weitere für Familienwichtige Faktoren zusammengestellt, zu denen statistischeErkenntnisse vorliegen.62Familien in der Statistik
Das familiäre Umfeld beeinflusst dieSchulleistungen.Familien wohnen enger als Menschen inanderen Haushalten.Die Bildung der Eltern, kulturelles Interesse im Elternhaus, aber16 18auch die Häufigkeit von Gesprächen in der Familie und Kommunikationüberhaupt bestimmen die Lesekompetenz derKinder mit, die ihrerseits zentral ist für weitere Schulleistungen.All diese Faktoren aber können nicht erklären, warum Mädchenim Schnitt über höhere Lesekompetenz verfügen als Knaben.Familiäres Umfeld und SchulleistungenDie Resultate aus der PISA-Studie zeigen auch Zusammenhängezwischen Schulleistungen und familiäremUmfeld auf. Seite 64Erwachsene in Paarbeziehungen sindmit der eigenen Lebensform zufriedenerals andere.Die Familie ist für viele Frauen und Kinderauch der Ort von Gewalterfahrungen.Männer sind am zufriedensten in Paarbeziehungen ohne Kinder,17 19Frauen in Paarbeziehungen mit Kindern. Am höchsten ist derAnteil Unzufriedener unter alleinlebenden Männern. Partner undPartnerin sind für die meisten die wichtigste praktische und emotionelleStütze. Kinder im Haushalte vergrössern in einerPaarbeziehung das Konfliktpotential. Die Häufigkeit von Problemenin der Kindererziehung wächst mit der Kinderzahl, besonders verbreitetsind Erziehungsprobleme bei Alleinerziehenden.Zusammenleben in der FamilieDie subjektiven Einschätzungen zur Zufriedenheit mitder eigenen Lebensform, zu jenen Menschen, dieemotionelle und praktische Unterstützung bieten, zuPaarkonflikten und Erziehungsproblemen erhellenein Stück Gefühlswelt der Familie. Seite 66Ein Sechstel aller Paarhaushalte mit Kindern muss mit weniger alseinem Zimmer pro Person auskommen, bei Familien mit drei undmehr Kindern liegt dieser Anteil über einem Drittel. DieWohnkosten machen bei Familien trotzdem einen höheren Anteildes Haushaltseinkommens aus als bei Haushalten ohne Kinder.Wohnprobleme wie Lärm, Belastung wegen Verkehr oder Industriesowie Vandalismus konzentrieren sich bei den Einkommensschwächsten.WohnumfeldDer Wohnraum, ob üppig oder knapp bemessen,bildet das Zuhause und bedeutet für viele den grösstenKostenpunkt des Familienlebens. Die Problemlagenim Wohnumfeld sind sehr stark einkommensabhängig.Seite 68Die Familie ist nicht nur ein Hort positiver Gefühle, sondern auchein Umfeld, in dem ein grosser Teil aller gewalttätigen Übergriffestattfindet. Häusliche Gewalt trifft vor allem Frauen undKinder und unter ihnen Ausländerinnen in ganz besonderemMass.Gewalterfahrung in der FamilieGewalt findet auch in der Familie statt. SpezielleErhebungen zu Gewalterfahrungen in der Familie gibtes nicht. Verwendet werden Daten der Opferhilfestatistik.Sie erfasst die Gewaltrealität breiter alseine Analyse von Verurteilungen. Seite 7063
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FAMILIENBERICHT 2004Strukturelle An
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Im Projektteam waren Dr. Joana Guld
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Seite 93 und 94: tionen die realen Anstrengungen bei
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Seite 99 und 100: ditionelle Rollenverteilung. 3. Feh
Seite 101 und 102: Gerechtigkeit, diese strukturelle R
Seite 103 und 104: Murten (FR), Juni 2004die Leistunge
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Seite 113 und 114: torischer und kultureller Gegebenhe
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gerechten Familienpolitik. Die Bed
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vereinheitlichen, sind gescheitert.
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Willisau (LU), Juni 2004gleichgesch
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das Parlament, die Regierungspartei
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Ökonomische Interventionen:a. Koor
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Sozialökologische Interventionen:a
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denen kooperative Verbindungen (pro
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Wichtig sind hierbei mehr oder weni
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Kapitel 3DIE FAMILIENPOLITIKDER KAN
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dass sich die Familienpolitik in de
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Freiburg (FR), Juni 2004Auffallend
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Tabelle 3: Kinderzulagen (2004)Zür
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Unterhaltspflicht nicht, nur teilwe
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Im Kanton Zürich ist im Verfassung
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Küssnacht (SZ), Juni 2004hauptsäc
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Bei den Betreuungseinrichtungen fü
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Beratungsangebote der Stadt SurseeS
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egleitet. Diese Entwicklung gelang
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Tabelle 6: Drei familienpolitische
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erklärungen oder Zielformulierung
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4. LiteraturAnnée politique suisse
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Zusammenfassungen und Hintergrundbe
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Kapitel 4DIE FAMILIENPOLITIK DER SC
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schiedliche Prägungen ergaben sich
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Bern (BE), Januar 2004aus Steuermit
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Niederschlag unter anderem in einem
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zwei familienpolitische Motive hinz
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Oberiberg (SZ), Dezember 2003als 23
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(einigen) familienpolitischen Leist
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Interventionen, sozialökologische
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Massnahmen Deutschland Frankreich5.
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vergleichende Blick auf die Situati
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9. LiteraturApps, Patricia F.; Rees
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Kapitel 5ZUSAMMENSTELLUNG UNDDISKUS
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KOMMENTAR UND AUSBLICK DEREIDG. KOO
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Das Gesetz ist am 1. Februar 2003 i
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Haushalt und die Einschränkung auf
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ericht aus dem Jahr 1982, der Resol
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und die Leistungspotenziale zu för
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mationsaustausch unter den Kantonen
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FOTOVERZEICHNISS. 22 Epalinges (VD)
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