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Familienbericht 2004 - Bundesamt für Sozialversicherungen - admin ...

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LÄNDERVERGLEICHDer starke Wandel der Familienformen ist keineSchweizer Eigenart. Er hat seit den späten1960er Jahren ganz Europa erfasst. Überall gingdie Zahl der Eheschliessungen zurück, die Zahlder Scheidungen stieg. Die Geburtenziffern sankenund der Anteil Alleinerziehender wuchs.Überall sind mehr Mütter als früher erwerbstätig– der Wandel hat also auch mit einem verändertenRollenbild der Frauen zu tun.Ländervergleiche sind mit Vorsicht zuinterpretieren.So spannend der Blick über die Landesgrenze, so unklar ist, obwir wirklich Gleiches Gleichem gegenüberstellen. Nicht alleLänder erheben übereinstimmende statistische Daten nach identischenMethoden. Um Unvergleichbarkeiten möglichst zu umgehen,halten wir uns an standardisierte Daten, wie sie derEuroparat, das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat)oder die Organisation für ökonomische Zusammenarbeitund Entwicklung (OECD) publizieren. Aber auch diese Daten könnenungleiche Voraussetzungen, die etwa auf unterschiedlicheGesetzgebungen zurückgehen, nicht umgehen. So hat zumBeispiel das Rentenalter oder die Möglichkeit von Frühpensionierungengrossen Einfluss auf die Erwerbsquoten. Trotzdem lohntsich der vergleichende Blick auf unsere Nachbarländer Frankreich,Deutschland, Italien und Österreich sowie Grossbritannien,die Niederlande und Schweden.72Familien in der Statistik

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