Steuer sparen 2007 (pdf 1,4 mb) - AK - Tirol
Steuer sparen 2007 (pdf 1,4 mb) - AK - Tirol
Steuer sparen 2007 (pdf 1,4 mb) - AK - Tirol
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Berechnung der Fahrtdauer<br />
Die Fahrtdauer wird folgendermaßen errechnet:<br />
Wegzeit von der Wohnung bis zur Einstiegstelle des Massenverkehrsmittels<br />
+ Fahrtdauer des Massenverkehrsmittels (sind mehrere vorhanden, so<br />
ist vom schnellsten auszugehen, auch wenn die Fahrtstrecke dadurch<br />
länger wird – z. B. U-Bahn statt Bus)<br />
+ Wartezeit beim Umsteigen<br />
+ Wegzeit von der Ausstiegstelle zum Arbeitsplatz<br />
+ Wartezeit auf den Arbeitsbeginn<br />
(bei Gleitzeitregelung ist der Arbeitsbeginn bzw. das Arbeitsende an<br />
die Benützungsmöglichkeit des Massenverkehrsmittels anzupassen)<br />
= Fahrtdauer<br />
Bei der Heimfahrt wird in umgekehrter Reihenfolge gerechnet.<br />
Bei der großen Pendlerpauschale ist die kürzeste Straßenverbindung zwischen<br />
Wohnung und Arbeitsstätte maßgeblich.<br />
Wohnung<br />
Beim Begriff Wohnung ist immer vom nächstgelegenen Wohnsitz (z. B.<br />
Untermietzimmer) und nicht vom „Hauptwohnsitz“ auszugehen.<br />
Dienstfahrzeug<br />
Die Pendlerpauschale steht auch dann zu, wenn für Fahrten zwischen Wohnung<br />
und Arbeitsstätte ein Dienstfahrzeug benutzt wird.<br />
Werkverkehr<br />
Werden ArbeitnehmerInnen im Werkverkehr (z. B. Firmenbus) befördert,<br />
steht ihnen die Pendlerpauschale nicht zu.<br />
Zahlen ArbeitnehmerInnen Kostenersätze für die Beförderung im Werkverkehr<br />
an den/die ArbeitnehmerIn, so sind diese Beträge bis zur Höhe des jeweiligen<br />
Pendlerpauschales absetzbar.<br />
Ergeben sich bei der Fahrt zur Einstiegstelle des Werkverkehrs längere Anfahrtswege,<br />
so kann hierfür eine eigene Pendlerpauschale beantragt werden.<br />
27