Steuer sparen 2007 (pdf 1,4 mb) - AK - Tirol

Ermittlung der Bemessungsgrundlage der Werbungskostenpauschalen
Jahresbruttobezug (Jahreslohnzettel Kennzahl 210)
– steuerfreie Bezüge (Jahreslohnzettel Kennzahl 215)
– steuerbegünstigte sonstige Bezüge (Jahreslohnzettel Kennzahl 220)
= Basis für Werbungskostenpauschalen
Geltendmachung im Arbeitnehmerveranlagungsformular
Das Hausbesorgerpauschale kann nur von den HausbesorgerInnen geltend
gemacht werden, die bis zum 30. 6. 2000 als HausbesorgerIn tätig waren
und seither nicht den/die ArbeitgeberIn gewechselt haben. ArbeitnehmerInnen,
die ab dem 1. 7. 2000 eine neue Stelle als „HausbesorgerIn“ angetreten
haben, haben keinen Anspruch auf das Hausbesorgerpauschale.
Bei Hausbesorgern fallen Anschaffungen mit einer längeren Nutzungsdauer,
welche in den Besitz des Hauses/der Hausgemeinschaft/der
Wohnungsgemeinschaft übergehen (z. B. Rasenmäher, Elektrowerkzeuge,
Leitern, usw.) nicht unter die Kostenersätze. Der steuerpflichtige Materialkostenersatz
und das Vertretungsgeld sind nicht anzuführen.
Putzmittel (von der Hausverwaltung bezahlt) und das direkt an den Vertreter
ausbezahlte Vertretungsgeld zählen aber als Kostenersatz und sind
einzutragen.
Bei Vertretern sind die vom Arbeitgeber bezahlten Tages- und
Nächtigungsgelder sowie die Kilometergelder nicht anzuführen, da diese
nicht gegengerechnet werden.
6) Werbungskosten, die auf das Werbungskostenpauschale angerechnet
werden und beim Finanzamt geltend zu machen sind
Jedem/Jeder ArbeitnehmerIn steht eine Werbungskostenpauschale in
Höhe von 132 € jährlich zu. Diese Pauschale wird automatisch bei all jenen
berücksichtigt, die entweder keine Werbungskosten oder Werbungskosten
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