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Fortschreibung des Räumlichen Entwicklungskonzeptes des ...

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Bereitstellung von geeigneten Wanderführern.<br />

Angebote für die Zielgruppe Skater<br />

Diese gesetzlich schwer fassbare Fortbewegungsart hat sich zu einem beachtlichen<br />

Wirtschaftsfaktor entwickelt, der sich mangels vorhandener Trassenangebote offensichtlich<br />

noch nicht umfassend entwickeln konnte und teilweise im Großstadtverkehr ein<br />

Verkehrssicherheitsproblem darstellt.<br />

Seitens <strong>des</strong> Landkreises werden gegenwärtig Möglichkeiten geprüft, ländliche Wege auch in<br />

Anbindung an den Oder-Neiße-Radweg als Skaterrouten anzubieten. Während es für den<br />

nördlichen Bereich <strong>des</strong> Oderbruchs bereits Vorstellungen gibt, müssen diese für das Gebiet<br />

von Küstrin/Kietz bis Lebus noch erarbeitet werden, um ein möglichst geschlossenes Konzept<br />

dem Ministerium für Städtebau, Wohnen und Verkehr übergeben zu können. Der Minister<br />

selbst hat die Übernahme von Kosten für eine nutzungsgerechte Deckschicht zugesichert.<br />

Reiterhöfe<br />

Reiterhöfe befinden sich in Lebus, Gorgast, Zechin, Letschin. Groß Neuendorf,<br />

Ferdinandshof, Wustrow, Neurüdnitz, Neuküstrinchen, Altglietzen, Falkenberg, Bad<br />

Freienwalde, Bralitz, Bliesdorf, Altreetz, Altbarnim.<br />

Dieser Wirtschaftsfaktor ist sehr unterschiedlich einzuschätzen. Es gibt bereits einige gut<br />

expandierende Höfe, aber auch solche mit geringem Zuspruch. Das Angebot reicht von gut<br />

organisierten pfer<strong>des</strong>portlichen Aktivitäten über Freizeitangebote „ Reiten in der freien<br />

Landschaft“ bis hin zum therapeutischen Reiten und zur Pferdezucht.<br />

Infolge <strong>des</strong> sich rasant entwickelnden Autoverkehrs auf den Straßen, ist der Aufbau eines<br />

sicheren Reit- und Kutschwegenetzes unumgänglich. Für den Landkreis liegt eine<br />

Reitwegekonzeption vor, deren Umsetzung hauptsächlich von den Akteuren vor Ort abhängig<br />

ist. Gegenwärtig können nur einzelne, lokale Bemühungen registriert werden.<br />

Touristische Schwerpunktorte im Oderbruch<br />

Bad Freienwalde als Moorheilbad<br />

Der Stadt Bad Freienwalde liegt ein Kur- und Tourismuskonzept/ Integriertes<br />

Stadtentwicklungskonzept aus dem Jahr 2001 vor, das über die Stärken/ Schwächen Analyse<br />

Alleinstellungsmerkmale für eine erfolgreiche touristische Entwicklung insgesamt aufzeigt<br />

und Handlungsempfehlungen gibt.<br />

Die vorläufige Prädikatisierung als staatlich anerkannter Kurort läuft im Dezember 2003 ab.<br />

Wesentliche, durch den Lan<strong>des</strong>fachbeirat festgeschriebene Auflagen wurden erfüllt.<br />

- Der Umbau <strong>des</strong> Langhansgebäu<strong>des</strong> zum Kurmittelhaus ist erfolgt. Damit besteht die<br />

Möglichkeit zur Durchführung von Anschlussheilbehandlungen, stationären und<br />

teilstationären Heilverfahren sowie ambulanten Vorsorgemaßnahmen,<br />

Rezeptverordnungen und Gesundheitsangebote für Selbstzahler.<br />

- Auch, wenn in absehbarer Zeit eine Umgehungsstraße der B 158 nicht aktuell ist,<br />

erfolgte mit der Übergabe <strong>des</strong> Abschnittes der Oder-Lausitz-Trasse eine beachtliche<br />

Entlastung der Innenstadt. Das Stadtzentrum bleibt weitgehend vom<br />

Durchgangsverkehr verschont. Weitere Lärmschutzmaßnahmen werden gegenwärtig<br />

geprüft.<br />

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