Hohenzollerische Heimat - Hohenzollerischer Geschichtsverein eV
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- Sauter, Roman: Michael Lehmann/Der erste "Zoller"-Redakteur,<br />
"Der Zoller" vom 5. Februar 1927<br />
- Staatsarchiv Sigmaringen: Ho 235 T3 Nr. 369, bez. "Fliegende Blätter"<br />
(Eisenbahnprojekt 1863)<br />
- Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Frank Raberg, Neresheim,<br />
wurden aus seinem Manuskript, einem Auszug aus "Biographisches<br />
Staatshandbuch des deutschen Südwestens 1802-1952", die wesentlichsten<br />
Angaben zur politischen Laufbahn und der personenbezogenen<br />
Daten August Evelts entnommen. Dieses Text- und Quellenmaterial<br />
war u.a. Grundlage seines am 13. Dezember 2004 in Hechingen<br />
gehaltenen Vortrages über August Evelt. Die verwendeten<br />
Quellen sind (nach Raberg, Februar 2007): Stammreihe Evelt in: Dt.<br />
Geschlechterbuch 181 S. 117-120<br />
- Bernd Haunfelder, Biographisches Handbuch für das preußische<br />
Abgeordnetenhaus 1849-1867 (Handbücher zur Geschichte des<br />
Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 5), Düsseldorf<br />
1994S. 96 (Nr. 395)<br />
- Phillips (Hg.), Die Reichstags-Wahlen von 1867-1883. Statistik der<br />
Buchbesprechungen<br />
Eine fast tausendjährige Geschichte spannend erzählt<br />
Am Neujahrstag 1806 wurde Württemberg zum Königreich erhoben.<br />
Die Geschichte des Hauses, eines der ältesten Fürstengeschlechter<br />
Europas, lässt sich bis zum Jahr 1083 zurückverfolgen.<br />
Auf 292 Seiten hat der Historiker Harald Schukraft unter dem Titel<br />
„Kleine Geschichte des Hauses Württemberg" ein Buch vorgelegt,<br />
das einen gut lesbaren Gesamtüberblick gewährt. Die Wortwahl<br />
„kleine Geschichte" soll vermutlich signalisieren, dass sich der Autor<br />
darauf beschränkt hat, die Geschichte „skizzenhaft" darzustellen,<br />
wie er im Vorwort mitteilt. Was sich jedoch im Haus Württemberg<br />
mit all seinen Seitenlinien in fast tausend Jahren abspielte, hat<br />
den Ausdruck „klein" nicht verdient. Harald Schukraft arbeitete das<br />
historisch und kulturell Bedeutsame in den württembergischen Grafen-,<br />
Herzogs- und Königszeiten gut und pointiert heraus. Er liefert<br />
aber keineswegs nur „trockene" Daten, sondern erhellt auch Zusammenhänge,<br />
schildert, wie sich Entwicklungen anbahnen, und<br />
versteht es, das Ganze in einen spannenden Erzählstil, gespickt mit<br />
interessanten Episoden, einzubetten. Eine Bereicherung stellen zudem<br />
die zahlreichen, meist farbigen Abbildungen (196) dar.<br />
(ba)<br />
Harald Schukraft: „Kleine Geschichte des Hauses Württemberg",<br />
Silberburg- Verlag Tübingen, 24,90 Euro, JSBN 3-87407- 725-X<br />
Sabine Thomsen - Die württembergischen Königinnen<br />
Die Historikerin Sabine Thomsen bekennt, ihren Onkel Professor<br />
Hansmartin Decker-Hauff verehrt und gehebt zu haben. In geradezu<br />
faszinierender Weise hatte er es einst verstanden, seine Zeitgenossen<br />
für Geschichte zu begeistern. Mit „Bücken hinter die Kulissen"<br />
und einer Fülle von Anekdoten, mit Humor und großer Erzählkunst<br />
hatte er sein umfassendes Wissen umrahmt und gewürzt<br />
und so mit der Mär aufgeräumt, Geschichte sei ein trockener Lehrstoff.<br />
Sabine Thomsen hat ihren Onkel offensichtlich nicht nur geschätzt,<br />
sondern sie hat auch viel von ihm gelernt und „geerbt". In<br />
ihrem Buch „Die württembergischen Königinnen" stellt sie auf erfrischende,<br />
leicht lesbare und dennoch fundierte Weise Leben und<br />
Wirken von Charlotte Mathilde (1766 - 1828), Katharina (1788 -<br />
1819), Pauhne (1800 bis 1873), Olga (1822 -1892) und Charlotte<br />
(1864 - 1946) vor. Sie schließt damit nicht nur eine Lücke in der<br />
Literatur und vermittelt viel Geschichtswissen, sondern sie erzählt<br />
auch auf spannende, aber keineswegs oberflächliche Weise, Zu-<br />
22<br />
Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum<br />
Zollparlament sowie zu den fünf ersten Legislaturperioden des Deutschen<br />
Reichstages, Berlin 1883<br />
- Winfried Grohs, Die Liberale Reichspartei 1871-1874. Liberale Katholiken<br />
und föderalistische Protestanten im ersten deutschen<br />
Reichstag. Frankfurt/Bern 1990<br />
- Thomas Kühne, Handbuch der Wahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus<br />
1867-1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten,<br />
Düsseldorf 1994<br />
- Bernhard Mann, Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus<br />
1867-1918 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus<br />
und der politischen Parteien, Band 3), Düsseldorf<br />
1988, S. 125 (Nr. 540)<br />
- Wilfried Schöntag, Landeskommunalverband, in: Preußen in Hohenzollern.<br />
Begleitband zur Ausstellung Sigmaringen 1995. Hg. vom<br />
Haus der Geschichte Baden-Württemberg und dem Staatsarchiv Sigmaringen.<br />
bearb. von Otto H. Becker u. a., S. 51-69 hier bes. S. 55<br />
sammenhänge herstellend und Hintergründe beleuchtend,<br />
packende Lebensgeschicke und mutige Königinnen-Initiativen, die<br />
zum Teil bis heute nachwirken. Die fünf württembergischen Königinnen<br />
haben vielfältige Spuren hinterlassen, wie die aulwendigen<br />
Recherchen der Historikerin Thomsen ergaben. Ihr Buch gibt aber<br />
auch Einblick in die damalige Heiratspolitik der Mächtigen, die<br />
Familienverknüpfungen und Herrschaftsinteressen. Die persönlichen<br />
Neigungen und Schicksale, die mit hereinspielten, geben dem<br />
Werk überdies eine weitere interessante Prägung. 77 Färb- und<br />
Schwarz-Weiß-Fotos oder Abbildungen von Zeichnungen und<br />
Gemälden sowie die Stammtafeln der Königinnen bereichern den<br />
300seitigen Band, dem ein Vorwort der Herzogin Diane von Württemberg<br />
vorangestellt ist.<br />
Sabine Thomsen: „ Die württembergischen Königinnen - Charlotte<br />
Mathüde, Katharina, Pauline, Olga, Charlotte - ihr Leben und Wirken".<br />
24,90 Euro. Silberburg-Verlag, Tübingen. ISBN-13: 978-<br />
87407-714-9. (ba)<br />
Register 2006<br />
Altendickingen, Vermutungen über Anfang und Bedeutung<br />
der Wüstung Altendickingen S. 7<br />
Burkarth, Herbert, Zum Abschied von<br />
Herrn Dr.med. Herbert Burkarth S. 61<br />
Fidelistag, Der Fidelistag in Hohenzollern S. 54<br />
Fürstliche Hofkammer, Eine altehrwürdige Verwaltungseinrichtung<br />
im Wandel: Die Fürstliche Hofkammer S. 6<br />
Haigerloch, Schlössle und Zufahrt ins „Haag" -<br />
ehemalige jüdische Siedlung in Haigerloch.<br />
Anmerkungen zum Buch „Erinnerungen an die<br />
Haigerlocher Juden-Ein Mosaik" S. 49<br />
Hausen im Killertal, Biographische Daten der Seelsorger<br />
von Hausen im Killertal, Teil 1 S. 9<br />
Hausen im Killertal, Biographische Daten der Seelsorger<br />
von Hausen im Killertal, Teil 2 S. 58<br />
<strong>Hohenzollerische</strong>r <strong>Geschichtsverein</strong>, Die Mitgliederversammlung<br />
des <strong>Geschichtsverein</strong>s S. 22<br />
Hohenzollern, Das Wappen des Burggrafen Friedrich V.<br />
auf der Burg Hohenzollern S. 35<br />
Hünengräber und Knöpflemesser -<br />
Die Alamannen im Zollernalbkreis S. 56<br />
Jungnau, Die Jungnauer Gemeindekarte von 1731/1812. Zur<br />
Bedeutung und historischem Kontext einer restaurierten