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Patriarchen und Propheten (1999) - Amazing Recordings

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170 <strong>Patriarchen</strong> <strong>und</strong> <strong>Propheten</strong>[167]traute Gut empfinden. Er legte ihnen dringend ans Herz, die Herdegewissenhaft zu weiden, die Schwachen zu stärken, die Müden aufzurichten<strong>und</strong> sie vor reißenden Wölfen zu beschützen. Um seineSchafe zu retten, gab Christus sein Leben, <strong>und</strong> er weist seine Hirtenauf seine beispielhafte Liebe hin. „Der Mietling aber ... des dieSchafe nicht eigen sind“, ist mit der Herde nicht wirklich verb<strong>und</strong>en.Er arbeitet einzig um des Lohnes willen <strong>und</strong> ist auf den eigenenVorteil bedacht statt auf den Nutzen der Schafe. Bei Gefahr wird erdie Herde verlassen <strong>und</strong> fliehen.Der Apostel Petrus ermahnt die Mitbrüder: „Weidet die HerdeGottes, die euch befohlen ist, nach Gottes Willen, nicht gezwungen,sondern willig; nicht um schändlichen Gewinnes willen, sondernvon Herzensgr<strong>und</strong>; nicht als die über die Gemeinden herrschen, sondernwerdet Vorbilder der Herde.“ 1.Petrus 5,2.3. Paulus sagt dazu:„So habt nun acht auf euch selbst <strong>und</strong> auf die ganze Herde, unterwelche euch der heilige Geist gesetzt hat zu Bischöfen, zu weidendie Gemeinde Gottes, welche er durch sein eigen Blut erworben hat.Denn das weiß ich, daß nach meinem Abscheiden werden unter euchkommen greuliche Wölfe, die die Herde nicht verschonen werden.“Apostelgeschichte 20,28.29.Wer Mühe <strong>und</strong> Sorge, die zur Aufgabe des treuen Hirten gehören,als Last empfindet, wird vom Apostel ermahnt: „Nicht gezwungen,sondern willig; nicht um schändlichen Gewinnes willen, sondernvon Herzensgr<strong>und</strong>.“ 1.Petrus 5,2.3. Auf pflichtvergessene Knechtewürde der Herr gern verzichten. Die Gemeinde Christi ist mitseinem Blut erkauft worden, <strong>und</strong> jeder Hirt muß sich klarmachen,welch unendlich großes Opfer die ihm anvertrauten Schafe gekostethaben. So sollte er sie für unschätzbar wertvoll erachten <strong>und</strong> sichunermüdlich um ihr Gedeihen kümmern. Der vom Geiste Christierfüllte Hirt wird dem selbstlosen Beispiel Jesu folgen <strong>und</strong> treu umdas Wohlergehen seiner Schützlinge bemüht sein. So wird die Herdeunter seiner Obhut gedeihen.Alle werden einmal Rechenschaft über ihren Dienst ablegenmüssen. Der Meister wird jeden Hirten fragen: „Wo ist nun dieHerde, die dir befohlen war, deine herrliche Herde?“ Jeremia 13,20.Wer treu erf<strong>und</strong>en wird, soll reichen Lohn empfangen. „So werdetihr“, sagt der Apostel, „wenn erscheinen wird der Erzhirte, dieunverwelkliche Krone der Ehren empfangen.“ 1.Petrus 5,4.

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