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Patriarchen und Propheten (1999) - Amazing Recordings

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Die Schöpfung 23Nach der Erschaffung Adams kamen alle Lebewesen vor ihn,um ihren Namen zu erhalten. Er sah, daß jedes einen Gefährtenhatte, aber unter ihnen wurde für den Menschen „keine Gehilfingef<strong>und</strong>en, die um ihn wäre“. 1.Mose 2,20. Unter allen Geschöpfen,die Gott schuf, war keines dem Menschen gleich. „Und Gott derHerr sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihmeine Gehilfin machen, die um ihn sei.“ 1.Mose 2,18. Der Menschwar nicht geschaffen, um einsam zu leben; vielmehr sollte er einGemeinschaftswesen sein. Ohne Gefährtin hätten ihm die schöneLandschaft <strong>und</strong> die befriedigende Arbeit auch in Eden kein vollkommenesGlück bereitet. Selbst der Umgang mit den Engeln würdeseine Sehnsucht nach Mitgefühl <strong>und</strong> Gesellschaft nicht gestillt haben.Keiner war ja wie er, als daß er ihn hätte lieben <strong>und</strong> von ihmwieder geliebt werden können.Gott selbst gab Adam die Gefährtin, „die um ihn sei“, eine Gehilfin,die zu ihm paßte, die als Begleiterin geeignet war <strong>und</strong> diein Liebe <strong>und</strong> Mitgefühl mit ihm eins sein konnte. Eva wurde voneiner Rippe aus Adams Seite geschaffen. Sie sollte ihn nicht alsHaupt beherrschen, aber auch nicht unterdrückt werden. Sie sollteihm vielmehr ebenbürtig zur Seite stehen, <strong>und</strong> er sollte sie lieben<strong>und</strong> beschützen. Als Teil des Mannes, Bein von seinem Bein <strong>und</strong>Fleisch von seinem Fleisch, war sie sein anderes Ich. In inniger Verbindungsollten sie einander liebevoll zugetan sein. „Denn niemandhat jemals sein eigen Fleisch gehaßt; sondern er nährt <strong>und</strong> pflegtes.“ Epheser 5,29. „Darum wird ein Mann seinen Vater <strong>und</strong> seineMutter verlassen <strong>und</strong> seinem Weibe anhangen, <strong>und</strong> sie werden seinein Fleisch.“ 1.Mose 2,24.Gott stiftete die erste Ehe. Der Schöpfer des Weltalls wurde auchder Urheber dieser Einrichtung. „Die Ehe soll in Ehren gehaltenwerden.“ Hebräer 13,4. Sie war eine der ersten Gaben Gottes anden Menschen, <strong>und</strong> sie ist eine der beiden Institutionen, die Adamnach dem Sündenfall mit aus dem Paradies nahm. Wer die göttlichenGr<strong>und</strong>sätze in der Ehe anerkennt <strong>und</strong> beobachtet, für den wird siezum Segen. Sie hütet die Reinheit <strong>und</strong> das Glück des Menschengeschlechts.Sie sorgt für die geselligen Bedürfnisse <strong>und</strong> veredelt seineleibliche, geistige <strong>und</strong> sittliche Natur. [23]„Und Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden gegen Ostenhin <strong>und</strong> setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte.“ 1.Mo-

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