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Patriarchen und Propheten (1999) - Amazing Recordings

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444 <strong>Patriarchen</strong> <strong>und</strong> <strong>Propheten</strong>[443]wachsen, „aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt“. 1.Petrus1,5.Doch müssen wir auch selbst etwas dazu tun, um der Versuchungzu widerstehen. Wer den satanischen Anschlägen nicht zum Opferfallen will, muß die Zugänge zu seinem Innenleben gut hüten. Alles,was unreine Gedanken wecken könnte, muß er beim Lesen, Sehenoder Hören unbedingt meiden. Man sollte die Gedanken nicht ziellosumherschweifen <strong>und</strong> auf alle Anregungen eingehen lassen, die derWidersacher den Menschen einflüstert. „Begürtet die Lenden euresGemütes“, sagt der Apostel Petrus, „seid nüchtern ... bleibt nichtbei dem, was vormals war, da ihr in Unwissenheit nach den Lüstenlebtet; sondern wie der, der euch berufen hat <strong>und</strong> heilig ist, seidauch ihr heilig in allem eurem Wandel!“ 1.Petrus 1,13-15. Paulussagt: „Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, waslieblich, was wohllautet, ist etwa eine Tugend, ist etwa ein Lob,dem denket nach!“ Philipper 4,8. Das erfordert ernstes Gebet <strong>und</strong>unaufhörliche Wachsamkeit. Außerdem muß uns ständig der Einflußdes Heiligen Geistes zu Hilfe kommen. Er wird die Sinne nach obenrichten <strong>und</strong> sie daran gewöhnen, sich mit reinen, heiligen Dingen zubeschäftigen. Dazu sollten wir fleißig im Wort Gottes lesen. „Wiewird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sichhält an deine Worte ... Ich behalte dein Wort in meinem Herzen“, sagtder Psalmist, „damit ich nicht wider dich sündige.“ Psalm 119,9.11.Israels Sünde bei Baal-Peor brachte Gottes Strafgerichte überdas Volk. Wenn dieselben Sünden heute auch nicht sofort bestraftwerden, ihre Vergeltung werden sie gewiß finden. „Wenn jemand denTempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben.“ 1.Korinther 3,17.Naturgemäß sind mit solchem Frevel schlimme Strafen verb<strong>und</strong>en,die früher oder später jeden Schuldigen einmal treffen. Gerade dieseSünden sind mehr als alles andere Ursache der unglaublichen Entartungunseres Geschlechts sowie der schweren Krankheiten <strong>und</strong> desElends, unter deren Fluch die Welt leidet. Viele Menschen mögenihre Fehltritte vor den Mitmenschen verbergen können; aber ganzsicher müssen sie die Folgen tragen, die oft mit mancherlei Leiden<strong>und</strong> Übeln, Geisteskrankheiten <strong>und</strong> schließlich dem Tod verb<strong>und</strong>ensind. Und nach einem solchen Leben kommt das Gericht mit demUrteilsspruch ewiger Strafen. „Die solches tun, werden das ReichGottes nicht erben“ (Galater 5,21), sondern mit Satan <strong>und</strong> den bösen

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