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Patriarchen und Propheten (1999) - Amazing Recordings

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346 <strong>Patriarchen</strong> <strong>und</strong> <strong>Propheten</strong>[346]vor den Ohren des ganzen Volkes die Zehn Gebote seines Vaters. Ergab Mose das auf Steintafeln geschriebene Gesetz.Christus sprach durch die <strong>Propheten</strong> zu seinem Volk. Der ApostelPetrus schrieb an die christliche Gemeinde, daß die <strong>Propheten</strong> „vonder Gnade geweissagt haben, die auf euch kommen sollte, <strong>und</strong> habengeforscht, worauf oder auf was für eine Zeit der Geist Christi deutete,der in ihnen war <strong>und</strong> zuvor bezeugt hat die Leiden, die über Christuskommen sollten, <strong>und</strong> die Herrlichkeit danach“. 1.Petrus 1,10.11. Esist die Stimme Christi, die aus dem ganzen Alten Testament zu unsredet. „Das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.“ Offenbarung19,10.Als Jesus persönlich unter den Menschen lebte, wies er das Volkauf das Alte Testament hin. Er sagte zu den Juden: „Ihr suchetin der Schrift; denn ihr meinet, ihr habt das ewige Leben darin;<strong>und</strong> sie ist es, die von mir zeuget.“ Johannes 5,39. Damals gabes als einzigen Teil der Bibel die Bücher des Alten Testamentes.Wiederholt erklärte der Sohn Gottes: „Sie haben Mose <strong>und</strong> die<strong>Propheten</strong>; laß sie dieselben hören.“ Lukas 16,29. Und er fügtehinzu: „Hören sie Mose <strong>und</strong> die <strong>Propheten</strong> nicht, so werden sie auchnicht glauben, wenn jemand von den Toten aufstünde.“ Lukas 16,31.Christus gab das Zeremonialgesetz. Selbst nachdem es nichtlänger befolgt zu werden brauchte, führte Paulus den Juden dessenwahre Stellung <strong>und</strong> Wert vor Augen. Er zeigte ihnen den Platz desZeremonialgesetzes im Heilsplan <strong>und</strong> seine Beziehung zum WerkChristi. Und der große Apostel nannte dieses Gesetz herrlich, seinesgöttlichen Urhebers würdig. Der feierliche Dienst am Heiligtumversinnbildete die großartigen Wahrheiten, die durch nachfolgendeGeschlechter enthüllt werden sollten. Die mit den Gebeten aufsteigendeWeihrauchwolke stellt Christi Gerechtigkeit dar, die allein dasGebet des Sünders vor Gott angenehm machen kann. Das blutigeOpfer auf dem Altar zeugte von einem kommenden Erlöser. Und ausdem Allerheiligsten leuchtete das sichtbare Zeichen der göttlichenGegenwart. So blieb durch all die Jahrh<strong>und</strong>erte der Finsternis <strong>und</strong>des Abfalls der Glaube in den Menschen lebendig, bis die Zeit fürdie Ankunft des verheißenen Messias gekommen war.Jesus war das Licht seines Volkes, das Licht der Welt, ehe er inMenschengestalt auf diese Erde kam. Der erste Lichtblick, der dasDunkel durchdrang, womit die Sünde die Welt bedeckte, kam von

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