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Patriarchen und Propheten (1999) - Amazing Recordings

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Die Sieben-Tage-Woche 91„Der Himmel ist durch das Wort des Herrn gemacht <strong>und</strong> all seinHeer durch den Hauch seines M<strong>und</strong>es.“ — „Denn wenn er spricht, sogeschieht‘s; wenn er gebietet, so steht‘s da.“ Psalm 33,6.9. Die Bibelkennt keine langen Zeiträume, in denen sich die Erde allmählichaus dem Chaos entwickelte. Von jedem Schöpfungstag sagt sie, daßer aus Abend <strong>und</strong> Morgen bestand, sich also von den folgendenTagen nicht unterschied. Am Ende jedes Tages wird das Ergebnisdes Schöpfungswerkes berichtet, <strong>und</strong> am Schluß der ersten Wocheheißt es: „So sind Himmel <strong>und</strong> Erde geworden, als sie geschaffenwurden.“ 1.Mose 2,4. Aber damit sollte nicht gesagt werden, daßdie Schöpfungstage etwas anderes als gewöhnliche Tage gewesensind. Jeder Tag stellt eine Schöpfung dar, weil Gott an ihm einenneuen Teil seines Werkes schuf.Die Geologen wollen in der Erde selbst Beweise dafür gef<strong>und</strong>enhaben, daß sie viel älter sei, als der mosaische Bericht lehrt. Manentdeckte Knochen von Menschen <strong>und</strong> Tieren, Waffen, versteinerteBäume <strong>und</strong> so weiter, viel größer als die heutigen oder wie sie fürJahrtausende bestanden haben. Daraus darf man aber nicht folgern,daß die Erde lange vor jener Zeit, die der Schöpfungsbericht darstellt,bewohnt war, womöglich von Wesen, die viel größer als dieheute lebenden Menschen waren. Solche Beweisführung hat vieleangeblich Bibelgläubige veranlaßt, die Schöpfungstage für riesige,unbestimmte Zeiträume zu halten.Aber abgesehen vom biblischen Bericht ist die Geologie nicht inder Lage, etwas zu beweisen. Die sich so zuversichtlich auf ihre Entdeckungenstützen, haben keine richtige Vorstellung von der Größeder Menschen, Tiere oder Bäume vor der Sintflut oder von den unerhörtenVeränderungen, die damals vor sich gingen. Überreste liefernBeweise für die damaligen Zustände, die sich in vieler Hinsicht vonden heutigen unterscheiden. Über diese Zeit kann man jedoch nuretwas aus dem von Gott eingegebenen Bericht erfahren. Der GeistGottes hat durch die Geschichte der Flut geklärt, was die Geologieallein niemals ergründen könnte. In Noahs Tagen wurden Menschen,Tiere <strong>und</strong> Bäume, die viel größer waren als die heutigen, begraben<strong>und</strong> damit für spätere Geschlechter als Beweis aufbewahrt, daß sie [90]durch eine Flut zugr<strong>und</strong>e gingen. Gott beabsichtigte, durch die Entdeckungdieser Dinge den Glauben an die biblische Geschichte zustärken. Aber die Menschen verfallen bei ihren unnützen Überlegun-

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