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Patriarchen und Propheten (1999) - Amazing Recordings

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82 <strong>Patriarchen</strong> <strong>und</strong> <strong>Propheten</strong>[80]denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie esvon Anfang der Schöpfung gewesen ist.“ 2.Petrus 3,3.4. Hören wirdergleichen nur von ausgesprochen Gottlosen, oder nicht auch vonden Kanzeln? „Es gibt keinen Gr<strong>und</strong> zur Beunruhigung“, rufen sie.„Ehe Christus kommen wird, müssen alle Menschen bekehrt werden,<strong>und</strong> tausend Jahre lang soll Gerechtigkeit herrschen. Friede, Friede!Alles geht so weiter, wie es von Anfang gewesen ist. Niemandbeunruhige sich wegen der aufregenden Verkündigung dieser Bangemacher.“Aber diese Lehre vom tausendjährigen Friedensreichstimmt nicht mit der Unterweisung Jesu <strong>und</strong> seiner Jünger überein.Jesus stellte einmal die ganz bestimmte Frage: „Wenn des MenschenSohn kommen wird, meinst du, er werde den Glauben finden aufErden?“ Lukas 18,8. Und wie wir gesehen haben, weist er darauf hin,daß der Zustand der Welt dann wie in den Tagen Noahs sein werde.Paulus mahnt, auf die überhandnehmende Bosheit zu achten, je näherdas Ende kommt: „Der Geist aber sagt deutlich, daß in den letztenZeiten werden etliche von dem Glauben abfallen <strong>und</strong> anhangen denverführerischen Geistern <strong>und</strong> Lehren böser Geister.“ 1.Timotheus4,1. Er wußte, „daß in den letzten Tagen werden greuliche Zeitenkommen“. 2.Timotheus 3,1. Und er nennt ein Aufsehen erregendesVerzeichnis von Sünden, die man auch unter denen finden wird, dieden Schein eines gottseligen Wesens haben.Als ihre Gnadenzeit zu Ende ging, dachten die vor der SintflutLebenden nur noch an Vergnügungen <strong>und</strong> Festlichkeiten. Wer Macht<strong>und</strong> Einfluß besaß, tat alles, das Sinnen <strong>und</strong> Trachten der Leute aufUnterhaltung <strong>und</strong> Vergnügungen zu richten, damit nur ja niemandvon der letzten ernsten Warnung beeindruckt würde. Sehen wirnicht, wie sich das in unseren Tagen wiederholt? Während GottesDiener die Botschaft verkünden, daß das Ende aller Dinge vor derTür steht, ist die Welt völlig von ihrer Vergnügungs- <strong>und</strong> Genußsuchtin Anspruch genommen. Es wird ständig so viel an Aufregendemgeboten, daß religiöse Gleichgültigkeit vorherrscht <strong>und</strong> die Leutedaran gehindert werden, jene Wahrheiten aufzunehmen, die alleinsie vor dem künftigen Verderben retten könnten.Zur Zeit Noahs hielten es die Weltweisen für unmöglich, daß dieErde durch Wasser vernichtet würde; so gibt es auch jetzt Männer derWissenschaft, die zu begründen suchen, warum sie nicht durch Feuerzerstört werden könne. Sie behaupten, das sei mit den Gesetzen der

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