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Patriarchen und Propheten (1999) - Amazing Recordings

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Das Bündnis mit den Gibeoniten 489Volk an seinen Feinden gerächt hatte ... So blieb die Sonne stehenmitten am Himmel <strong>und</strong> beeilte sich nicht unterzugehen fast einenganzen Tag.“ Josua 10,12.13.Ehe der Abend hereinbrach, hatte sich Gottes Verheißung anJosua erfüllt. Das ganze feindliche Heer war in seiner Hand. Langesollten die Ereignisse dieses Tages Israel in Erinnerung bleiben.„Und es war kein Tag diesem gleich, weder vorher noch danach, daßder Herr so auf die Stimme eines Menschen hörte; denn der Herrstritt für Israel.“ Josua 10,14. — „Ihren Aufgang vergaß die Sonne,<strong>und</strong> der Mond stand still; beim Glänzen deiner Pfeile verblassen sie,beim Leuchten deines blitzenden Speeres. Du zertratest das Land imZorn <strong>und</strong> zerdroschest die Heiden im Grimm. Du zogest aus, deinemVolk zu helfen, zu helfen deinem Gesalbten.“ Habakuk 3,10-13.Gottes Geist ermutigte Josua zu dem Gebet, damit sich die Machtdes Gottes Israels abermals beweisen konnte. Deshalb war seineBitte auch keine Anmaßung. Er hatte die Verheißung empfangen,Gott werde diese Feinde Israels ganz sicher besiegen, doch setzte dasso große Anstrengungen voraus, als hinge der Erfolg allein von demHeere Israels ab. Josua tat alles, was menschliche Kraft vermochte,dann rief er im Glauben nach göttlicher Hilfe. Das Geheimnis gutenGelingens liegt in der Verbindung göttlicher Kraft mit menschlicherAnstrengung. Die größten Erfolge haben diejenigen, die sich inunbedingtem Vertrauen auf den Arm des Allmächtigen stützen. DerMann, der gebot, „Sonne, steh still zu Gibeon, <strong>und</strong> Mond, im TalAjalon!“ (Josua 10,12.13) ist derselbe, der im Lager von Gilgalst<strong>und</strong>enlang in Gebet versunken am Boden lag. Männer des Gebetssind starke Männer.Dieses gewaltige W<strong>und</strong>er bezeugt, daß die Schöpfung unter derHerrschaft ihres Schöpfers steht. Satan sucht das göttliche Wirkenin der Natur vor den Menschen zu verbergen <strong>und</strong> das unermüdlicheWalten des eigentlichen Urhebers aus dem Blickfeld zu rücken.Dieses W<strong>und</strong>er weist alle jene zurecht, die die Natur über den Gottder Natur stellen. [489]Nach seinem Willen bietet Gott die Naturkräfte auf, um seineFeinde zu besiegen, nämlich „Feuer, Hagel, Schnee <strong>und</strong> Nebel,Sturmwinde, die sein Wort ausrichten.“ Psalm 148,8. Als die heidnischenAmoriter anfingen, Gottes Absichten zu widerstehen, griffer ein <strong>und</strong> schleuderte „große Steine vom Himmel“ (Josua 10,11)

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