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Patriarchen und Propheten (1999) - Amazing Recordings

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Die Schöpfung 25Im Garten Eden setzte Gott ein Denkmal seiner Schöpfung, alser seinen Segen auf den siebenten Tag legte. Der Sabbat wurdeAdam als dem Vater <strong>und</strong> Vertreter der ganzen menschlichen Familieanvertraut. Seine Beobachtung sollte eine dankbare Anerkennungaller Erdenbewohner sein, daß Gott ihr Schöpfer <strong>und</strong> rechtmäßigerHerrscher ist, sie aber das Werk seiner Hände <strong>und</strong> die Untertanenseiner Herrschaft sind. Die Einsetzung des Ruhetages wurde somitganz <strong>und</strong> gar ein Erinnerungszeichen für die gesamte Menschheit.Sie hatte nichts Schattenhaftes an sich <strong>und</strong> blieb auch nicht nur aufein Volk beschränkt.Gott sah, daß auch im Paradies ein Ruhetag für den Menschennotwendig war. Dieser brauchte einen von sieben Tagen, um anihm die eigenen Belange <strong>und</strong> Beschäftigungen beiseite zu tun <strong>und</strong>ungehindert Gottes Werke zu betrachten sowie über dessen Macht<strong>und</strong> Güte nachdenken zu können. Er brauchte einen Sabbat, der ihnlebendiger an Gott erinnerte <strong>und</strong> der seine Dankbarkeit weckte, weilalles, worüber er sich freute <strong>und</strong> was er besaß, aus der Segenshanddes Schöpfers kam.Gott wünscht, daß sich die Gedanken der Menschen am Sabbatauf seine w<strong>und</strong>erbaren Werke richten. Sie reden zu ihnen von demlebendigen Gott, dem Schöpfer aller Dinge. „Die Himmel erzählendie Ehre Gottes, <strong>und</strong> die Feste verkündigt seiner Hände Werk. EinTag sagt‘s dem andern, <strong>und</strong> eine Nacht tut‘s k<strong>und</strong> der andern.“ Psalm19,2.3. Die Schönheit der Erde ist ein Zeichen der Liebe Gottes. Wirnehmen sie wahr an der großartigen Bergwelt, den hoch aufragendenBäumen wie an den sich öffnenden Knospen <strong>und</strong> herrlichen Blumen.Alle reden zu uns von Gott. Auch der Sabbat weist immer auf den,der alle diese Schönheit schuf. Er lädt die Menschen ein, das großeBuch der Natur aufzuschlagen <strong>und</strong> darin der Weisheit, Macht <strong>und</strong>Liebe des Schöpfers nachzugehen.Obwohl unsere ersten Eltern unschuldig <strong>und</strong> heilig erschaffenworden waren, bestand die Möglichkeit, daß sie Unrechtes taten.Gott schuf sie als sittlich freie Wesen, die imstande waren, seineWeisheit <strong>und</strong> Güte, aber auch die Gerechtigkeit seiner Forderungenzu erfassen, <strong>und</strong> die die uneingeschränkte Freiheit hatten, gehorsam [25]zu sein oder nicht. Sie sollten sich der Gemeinschaft Gottes <strong>und</strong>der heiligen Engel erfreuen. Aber ehe ihnen ewiges Leben verliehenwerden konnte, mußte ihre Treue auf die Probe gestellt werden.

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