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Regionaler Waldbericht Bayern - Bayerische Landesanstalt für Wald ...

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ZUKUNFT WALD<br />

Indikator Kennzahlen<br />

23 Wert und Menge der vermarkteten Nicht-<br />

Holzprodukte<br />

Ziel RWB 2000:<br />

Die Bewertung und zunehmende Vermarktung der bisher unentgeltlich zur Verfügung gestellten Leistungen<br />

des <strong>Wald</strong>es wird angestrebt.<br />

Ziel RWB 2005:<br />

Wert und Menge der vermarkteten Nichtholzprodukte sollen gesteigert werden.<br />

Quellen:<br />

• Jahresbericht der <strong>Bayerische</strong>n Staatsforstverwaltung<br />

• Angaben des <strong>Bayerische</strong>n <strong>Wald</strong>besitzerverbandes<br />

Turnus der Aktualisierung:<br />

Jährlich<br />

Bezug zu operationalen Empfehlungen von Lissabon (Kurzfassung)<br />

Nr. 3.1.a: Planung:, Erzeugung eines Sortiments von Holz- und Nichtholzprodukten sowie Dienstleistungen<br />

nachhaltig sichern.<br />

Nr. 3.1.b: Planung: solide wirtschaftliche Leistung erbringen und neue Märkte <strong>für</strong> alle relevanten Waren<br />

und Dienstleistungen berücksichtigen.<br />

Nr. 3.2.a: Breites Spektrum an erzeugten Waren und Dienstleistungen gewährleisten.<br />

Nr. 3.2.c: Forsterzeugnisse optimal nutzen und auf angemessene Nährstoffentnahme achten.<br />

Bezug zu Wien Indikator: Nr. 3.3<br />

Beschreibung:<br />

Wert und Menge der vermarkteten Nicht-Holzprodukte<br />

Die Nicht-Holzprodukte tragen i.W. nur bei größeren Forstbetrieben nachhaltig zum Betriebsertrag bei.<br />

Die überwiegende Anzahl der Kleinstprivatwaldbesitzer hat aufgrund der geringen Flächenausstattung<br />

nicht die Möglichkeit, dauerhaft diese Produkte marktfähig bereit zu stellen. In größeren Forstbetrieben,<br />

wie z. B. in einzelnen staatlichen Forstämtern oder Kommunen kann dieses Segment durchaus eine bedeutende<br />

Größenordnung annehmen (z. B. Abbau von Bodenschätzen, Vermietungen, Verpachtung).<br />

Die Bewertung von Nicht-Holzprodukten eines Forstbetriebes erfolgt i.d.R. nur <strong>für</strong> Nebennutzungen,<br />

Jagd sowie weiteren Zuschüssen. Im Folgenden werden daher nur die monetär bewertbaren Produkte herangezogen.<br />

Privat- und Körperschaftswald<br />

Für den Privat- und Körperschaftswald können Daten zum Erlös von Nicht- Holzprodukten aus den Erhebungen<br />

des Testbetriebsnetzes herangezogen werden. Für das Wirtschaftsjahr 2003 gilt erstmals ein<br />

neues Erhebungsverfahren im Testbetriebsnetz Forstwirtschaft. Dabei wird sowohl die Ertrags- als auch<br />

die Aufwandseite in unterschiedliche Produktbereiche gegliedert. Produktbereich (PB 1) umfasst das<br />

Kerngeschäft „Produktion von Holz und anderen Erzeugnissen“. Die weiteren Produktionsbereiche sind<br />

„Schutz und Sanierung“ (PB 2), „Erholung und Umweltbildung“ (PB 3), „Leistungen <strong>für</strong> Dritte“ (PB 4)<br />

sowie „Hoheitliche und sonstige behördliche Aufgaben“ (PB 5). Die Abbildungen 46 und 47 zeigen, dass<br />

der Anteil von sonstigen Erträgen im PB 1 am Betriebsertrag im Privatwald 7 % und im Körperschafts-<br />

SEITE 102 KRITERIUM 3<br />

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