Regionaler Waldbericht Bayern - Bayerische Landesanstalt für Wald ...

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ZUKUNFT WALD Tabelle 1: Waldflächenbilanz 1977 – 2003 Jahr Rodung SEITE 28 KRITERIUM 1 Erstaufforstung Ha Waldflächenbilanz 1977 1 080 569 – 511 1978 948 491 – 457 1979 947 571 – 376 1980 775 594 – 181 1981 645 698 + 53 1982 493 696 + 203 1983 312 520 + 208 1984 408 488 + 80 1985 429 557 + 128 1986 409 766 + 357 1987 292 1 019 + 727 1988 315 1 217 + 902 1989 412 1 221 + 809 1990 272 921 + 649 1991 266 827 + 561 1992 225 1 353 + 1 128 1993 339 2 401 + 2 062 1994 182 2 404 + 2 222 1995 206 1 507 + 1 301 1996 194 1 172 + 978 1997 277 701 + 424 1998 301 657 + 356 1999 296 573 + 277 2000 370 577 + 207 2001 234 625 + 391 2002 189 376 + 187 2003 130 429 + 299
Indikator Kennzahlen 4 Gesamtvorrat fm fm/ha Ziel RWB 2000: Der Gesamtvorrat soll entsprechend den standörtlichen Verhältnissen, Baumarten- und Altersverteilung in Höhe und Qualität optimal gehalten werden. Ziel RWB 2005: Der durchschnittliche Zuwachs und die durchschnittliche Nutzung sollen unter gleichzeitiger Optimierung von Gesamtvorrat und Vorratsstruktur im Sinne einer naturnahen Forstwirtschaft gesteigert und durch einen standortgerechten Waldbau und Baumartenwahl möglichst verbessert werden. Quellen: – BWI II – Betriebsinventuren der Bayer. Staatsforstverwaltung Turnus der Aktualisierung: – BWI 10 – 20 Jahre (zurzeit ca. 15 Jahre, je nach Bedarf) – Betriebsinventur der Bayer. Staatsforstverwaltung: ⋅ im einzelnen Forstamt alle 10 – 15 Jahre ⋅ Gesamtergebnis für Unternehmen Bayerische Staatsforsten jedes Jahr Bezug zu operationalen Empfehlungen von Lissabon (Kurzfassung) Nr. 1.2.b: Vorrat an Ressourcen auf nachhaltigem Niveau sichern. Bezug zu Wien Indikator: Nr. 1.2 ZUKUNFT WALD Beschreibung: Den maßvollen und schonenden Umgang mit dem wertvollen Holzvorrat in Bayerns Wäldern belegen eindrucksvoll die Zahlen der Bundeswaldinventur. Um insgesamt 182 Millionen Kubikmeter bzw. 23 % hat sich der Holzvorrat seit der ersten Bundeswaldinventur 1987 erhöht (Tabelle 2) Mit einer Gesamtmenge von beinahe 1 Milliarde Kubikmeter macht der Rohstoff Holz in Bayerns Wäldern fast ein Drittel der gesamtdeutschen Holzvorräte aus. Selbst die großen Stürme Vivian, Wiebke und Lothar konnten den stetigen Anstieg des Holzvorrats nicht bremsen: Mit einem Holzvorrat von durchschnittlich 403 Kubikmeter pro Hektar Waldfläche sind unsere Wälder derzeit so holzreich wie nie zuvor. Sogar europaweit liegen Bayerns Wälder damit an der Spitze. Das Nadelholz nimmt mit 743 Millionen m3 bzw. 76 % den Löwenanteil des gesamten Holzvorrats ein; der Anstieg der letzten Jahre betrug 16 %. Mit 53 % konnte das Laubholz besonders viel an Vorrat zulegen (Abbildung 2). Der Holzvorrat im Staatswald: Nach dem zweiten Weltkrieg war der Holzvorrat im Staatswald vergleichsweise niedrig. Aus verschiedenen Gründen, wie Verbesserung der Zuwachsleistung, verstärkte Bindung des Treibhausgases CO2 im Wald oder Erhöhung des ökologischen Wertes durch einen hohen Anteil an reifen Waldentwicklungsstadien wurde ein deutliche Erhöhung des Holzvorrates angestrebt. Seit 1950 ist der Holzvorrat stetig gestiegen und hat mit 282 m3 je Hektar den höchsten Stand erreicht, seit wir Aufzeichnungen darüber besitzen (Abbildung 3). S/ R S KRITERIUM 1 SEITE 29
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ZUKUNFT WALD Kriterium 4: Bewahrung
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ZUKUNFT WALD fluss kommt in Wälder
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ZUKUNFT WALD Euro trotz fallender H
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ZUKUNFT WALD Die Bayer. Landesunfal
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ZUKUNFT WALD 1. Ausbildungsstandard
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ZUKUNFT WALD Reform der Bayerischen
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ZUKUNFT WALD Tabelle 24: Teilnehmer
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ZUKUNFT WALD Indikator 53 Freizeit-
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