Regionaler Waldbericht Bayern - Bayerische Landesanstalt für Wald ...

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ZUKUNFT WALD Abbildung 53: Beteiligung potenziell natürlicher Baumarten (Hauptbestockung) (Quelle: LWF, 2004) SEITE 124 KRITERIUM 4 25,6% 16,6% Beteiligung potenziell natürlicher Baumarten (Hauptbestockung) 1,7% 0,1% 23,8% 32,2% Hauptbaumart der pnV Nebenbaumart der pnV Pionierbaumart der pnV keine pnV-Art, aber heimische Art nicht heimische, aber europäische Art außereuropäische Art
Indikator Kennzahl 32 Baumartenanteile (BWI Nomenklatur) % S Ziel RWB 2000 und 2005: Der Laubholz- und Tannenanteil soll zur Erreichung standortsgerechter Mischbestände erhöht werden. Quelle: Forsterhebung 1948, GRI, BWI Turnus der Aktualisierung: BWI 10 - 20 Jahre (zurzeit ca. 15 Jahre, je nach Bedarf) Bezug zu operationalen Empfehlungen von Lissabon (Kurzfassung) Nr. 4.2.b: Einheimischen Arten und lokale, gut standortangepassten Provenienzen den Vorzug gegeben werden. Nur eingeführte Arten nach Bewertung und Minimierung der Auswirkungen verwenden. Nr. 4.2.c: Vielfalt der horizontalen (Mischbestände) wie auch der vertikalen Strukturen (ungleichaltrige Bestände, Landschaften) fördern. Bezug zu Wien Indikator: Nr. 4.1 und 4.4 Gesetzliche Vorgaben: ZUKUNFT WALD Gesetzliche Regelungen etc. Zitat/Kurzbeschreibung Art. 1 Satz 1BayWaldG „Der Wald ist von besonderer Bedeutung für den Naturhaushalt und ist wesentlicher Teil der natürlichen Lebensgrundlage.“ Art. 1 Ziffer 2 BayWaldG „2. einen standortgemäßen Zustand des Waldes zu bewahren oder wieder herzustellen.“ Art. 1 Ziffer 3 BayWaldG „3. die Schutzfähigkeit des Waldes zu sichern und zu stärken.“ Art. 14 Abs. 1 BayWaldG “den Wald sachgemäß zu bewirtschaften und vor Schäden zu bewahren“ Art. 18 Abs. 1 Sätze 3 und 4 Nr. „Die mit der Bewirtschaftung betrauten Behörden haben insbesonde- 1 BayWaldG re standortgemäße, gesunde, leistungsfähige und stabile Wälder zu erhalten oder zu schaffen. Sie haben ferner 1. die Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes zu sichern und zu verbessern sowie bei allen Maßnahmen die Belange des Naturschutzes, der Landschaftspflege und der Wasserwirtschaft zu berücksichtigen.“ Art. 19 Abs. 1 Satz 1 BayWaldG „Bei der Bewirtschaftung des Körperschaftswaldes sind über die für alle Waldbesitzer geltenden Vorschriften hinaus die Grundsätze des Art. 18 Abs. 1 ... zu beachten.“ Beschreibung: Von Natur aus würden Laubbäume das Erscheinungsbild unserer Wälder bestimmen. In früheren Jahrhunderten, in denen sich die Forstwirtschaft stark am wachsenden Holzbedarf orientierte, wurden die Laubwälder immer mehr von Fichten- und Kiefernwäldern verdrängt. Risiken durch Stürme und Schädlinge, wachsende Ansprüche der Gesellschaft und auch die neuartigen Waldschäden rückten in den letzten Jahrzehnten die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile laubbaumreicher Wälder wieder verstärkt ins Bewusstsein. Mit großen finanziellen und personellen Anstrengungen der Waldbesitzer gelang es in den vergangenen 15 Jahren, den Anteil der Laubbäume an der Waldfläche in Bayern um 6 %-Punkte auf insgesamt 32 Prozent zu erhöhen (Abbildung 54). S/ R KRITERIUM 4 SEITE 125
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Regionaler Waldbericht Bayern 2005
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Regionaler Waldbericht Bayern Stand
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ZUKUNFT WALD Bereits im Jahr 1990 w
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ZUKUNFT WALD Im Oktober 1998 einigt
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ZUKUNFT WALD · Unabhängigkeit (di
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ZUKUNFT WALD 3 Nachhaltigkeit in de
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ZUKUNFT WALD Die deutsche Verfassun
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ZUKUNFT WALD Das Waldgesetz für Ba
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ZUKUNFT WALD 5.3.3 Arbeitnehmervert
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ZUKUNFT WALD Tabelle 1: Waldfläche
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ZUKUNFT WALD Datenteil: Abbildung 4
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ZUKUNFT WALD Euro trotz fallender H
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ZUKUNFT WALD Die Bayer. Landesunfal
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ZUKUNFT WALD 1. Ausbildungsstandard
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ZUKUNFT WALD Reform der Bayerischen
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ZUKUNFT WALD 8. Umsetzung und Kontr
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PEFC IN DEUTSCHLAND Kriterien, Empf
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Einführung Die nachhaltige Waldbew
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LEITFÄDEN Die folgenden Leitfäden
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Ab 1 Stück starken liegenden oder
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