heft_ 2007.indd - Gymnasium Nepomucenum Rietberg

von ihm gemachte Projekte inzwischen gemacht haben. „Pa-
dre Luka!“ Der junge Mann unterhält sich eine Weile mit dem
alten Missionar, lacht noch einmal freundlich und wünscht:
„Safari njema – gute Reise“!...“
Hier soll nicht der Bericht der Journalistin folgen, der sich
auseinandersetzt mit der Geschichte der Mission und Ent-
wicklungshilfe in Tansania, mit den Schwierigkeiten bei Rei-
sen in dem Land mit schlechter Infrastruktur, fast ohne as-
phaltierte Straßen, mit den freundlichen Menschen, mit von
Termiten zerstörten Siedlungen. „Zerfressenes Paradies“ sagt
alles!
Aufschluss können die Bilder geben, von denen wir einige
hier anfügen:
Mit dem Bollerwagen und
Kanistern holen die Kinder
Wasser aus dem Tanganyikasee.
Für die Kinder ist es selbstverständlich,
bei der Versorgung
der Familie mitzuhelfen.
Man ist zu Fuß unterwegs,
Kind auf dem Rücken, Gepäck
auf dem Kopf!
Ruinen in der einst blühenden
Missionsstation in
Karma
Die meisten Menschen in
Tansania leben in Lehmhütten
ohne Anschluss an Wasser-
oder Stromleitungen.
Selbst einfache Pumpstationen
mit sauberem Wasser
gibt es keineswegs überall.
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