heft_ 2007.indd - Gymnasium Nepomucenum Rietberg

Ende hat sich die Durchführung des so genannten Zugver-
suchs voll bezahlt gemacht. Die Friedenseiche ist doch ver-
kehrssicher und muss nicht die Motorsäge fürchten.
Noch am Dienstag hatten die Politiker im Bau- und Planungs-
ausschuss das Für und Wider für die Bestellung eines mittler-
weile dritten Gutachters kontrovers diskutiert. Von „Geld-
verschwendung“ war da die Rede gewesen. Das Geld für das
gestern durchgeführte dritte Gutachten hätte man lieber in
die Anschaffung eines neuen Baumes investieren sollen, hieß
es.
Nachdem Michael Schlag vom Kölner Sachverständigenbüro
Reinartz und Schlag den eineinhalbstündigen Zugversuch
beendet hatte, konnte er Entwarnung geben. „Die Eiche ist
nicht akut umsturzgefährdet, sie muss nicht gefällt werden“,
erklärte er. Der städtische Umweltberater Paul Hölscher zog
daraus sofort die Konsequenzen: „Die Absperrzäune werden
noch heute abgebaut. Der Westwall ist ab sofort wieder un-
eingeschränkt passierbar...“
Schüleraustausch:
Nepomucener zieht es nach Übersee
Schon etliche Schülerinnen und Schüler des GNR haben in
den verflossenen Jahrzehnten beim Schüleraustausch sowohl
in Europa als auch in außereuropäischen Ländern Erfahrun-
gen sammeln können. Wer den Mut zum Aufenthalt im Aus-
land über eine längere Zeit aufbringt, findet bei der Schullei-
tung stets ein offenes Ohr.
In diesem Jahr haben sich sogar zwölf (!) Schülerinnen und
Schüler der Jahrgangsstufe 11 entschlossen, wenigstens ei-
nen großen Teil des Jahres an einer geeigneten Schule im
Ausland und zwar in „Übersee“ zu verbringen. Die Länder,
Bild: Nimo Grujic
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