heft_ 2007.indd - Gymnasium Nepomucenum Rietberg

Besucher findet unsere Stadt nett, liebenswert, aktiv oder
schlicht schön. Auch der Emsweg „Von der Quelle bis zur
Mündung“ findet immer stärkere Beachtung, vor allem bei
Radwanderern.
Damit nun vor allem bei der Landesgartenschau kein Mangel
an Betreuern besteht, die den Besuchern Rietberg mit seinen
erkennbaren und oft auch verborgenen Schönheiten und Ei-
gentümlichkeiten vertraut machen können, haben Stadt und
Volkshochschule ein gemeinsames Programm entworfen,
das an 13 Seminarabenden, vier Exkursionen und mit einer
Prüfung Rietberger Bürgerinnen und Bürger „fit“ macht, Gäs-
te in Zukunft zu begleiten.
Die Resonanz auf die Ankündigung zu dieser gemeinsamen
Aktion von Stadt und VHS war überwältigend. Weit über 100
Anmeldungen wurden gezählt, ein Beweis für das rege Inter-
esse, das man der Landesgartenschau entgegenbringt.
Recht umfangreich sind die Themen, die in den Kursen be-
arbeitet werden. Mit dem Stadtarchivar Manfred Beine, dem
Vorsitzenden des Heimatvereins und Stellvertretenden Bür-
germeister Dr. Michael Orlob und dem Historiker Professor
Dr. Alwin Hanschmidt – übrigens alle ehemalige Nepomuce-
ner – stehen ausgezeichnete Kenner Rietbergs und seiner Ge-
schichte zur Verfügung.
In den Abendveranstaltungen geht es sowohl um die Entste-
hungsgeschichte von Stadt und Grafschaft Rietberg als auch
um Gerichtswesen, Wappenkunde, Münzprägung, Kirch-
spieldörfer, Bauerschaften, die Kirchen und das häusliche
Leben früher und heute
Die Initiatoren des Seminars
für die angehenden Stadtführer:
(v. l.) Kulturamtsleiter
Hermann Lütkebohle, Stellv.
Bürgermeister und Vorsitzender
des Heimatvereins Dr.
Michael Orlob, der Leiter der
Volkshochschule Dr. Rüdiger
Krüger, sein Stellvertreter
Arnold Bergmann und Stadtarchivar
Manfred Beine.
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