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heft_ 2007.indd - Gymnasium Nepomucenum Rietberg

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Die Klassenleitung lag damals in den Händen von Studienrat<br />

Hubert Mehring.<br />

1966: Vor 40 Jahren gab es aus einem guten Grunde kei-<br />

ne Abschlussklasse am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Nepomucenum</strong>: <strong>Rietberg</strong><br />

hatte mit Bescheid vom 21. Januar 1966 vom Kultusministe-<br />

rium NRW die Genehmigung zum Ausbau zur Vollanstalt mit<br />

Beginn Ostern 1966 erhalten.<br />

Dazu schreibt der spätere Schulleiter Bruno Feuerborn im<br />

Jubiläumsbuch „250 Jahre <strong>Gymnasium</strong> <strong>Nepomucenum</strong> Riet-<br />

berg“ im Jahre 1993 (S. 84): „…Trotz dieser erfreulichen Nach-<br />

richt blieb diese Genehmigung für die Stadt <strong>Rietberg</strong> pro-<br />

blematisch, da sich der Finanzminister standhaft weigerte,<br />

die durch den Staatsvertrag von 1928 festgelegte staatliche<br />

Kostenbeteiligung von 75 % zu erhöhen. Es wurden allenfalls<br />

vage Andeutungen seitens des Ministeriums gemacht, dass<br />

eine Änderung des Schulfinanzgesetzes mit Verbesserungen<br />

für die Gemeinden als Schulträger in Vorbereitung sei. Umso<br />

mutiger und anerkennenswerter muss heute die einstimmige<br />

Entscheidung des Rates der Stadt <strong>Rietberg</strong> vom 14. 3. 1966 ge-<br />

wertet werden, das Progymnasium zu einer Vollanstalt auszu-<br />

bauen und zu Ostern 1966 die erste Obersekunda in <strong>Rietberg</strong><br />

einzurichten. Diese erste Obersekunda umfasste immerhin<br />

20 Schüler, 17 Jungen und 3 Mädchen …“<br />

Damit war in <strong>Rietberg</strong> wieder die Vermittlung der Hoch-<br />

schulreife gegeben, die vom Gründer der Schule, dem Grafen<br />

Maximilian Ulrich von Kaunitz und <strong>Rietberg</strong> mit der Stiftung<br />

der Schule im Jahre 1743 gegeben war und erst unter der<br />

Herrschaft Preußens nach 1815 verloren gegangen war.<br />

Da noch keine Oberprima (13. Klasse) vorhanden war, muss-<br />

te sich unsere Schule zunächst „<strong>Gymnasium</strong> <strong>Nepomucenum</strong><br />

<strong>Rietberg</strong> i. E.“ nennen, aber bereits mit Erlass des Kultusmi-<br />

nisters vom 27. 4. 1967 konnte i. E. (in Entwicklung) entfal-<br />

len, und seit dem Termin heißen wir: „<strong>Gymnasium</strong> Nepomu-<br />

cenum <strong>Rietberg</strong>“.<br />

Wenn heute selbst nach Fortfall der früheren Einzugsgebie-<br />

te Delbrück und Verl am <strong>Rietberg</strong>er <strong>Gymnasium</strong> Nepomu-<br />

cenum mehr als 1000 Schülerinnen und Schüler lernen und<br />

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