heft_ 2007.indd - Gymnasium Nepomucenum Rietberg

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In jedem Fall war schon dieser erste Programmpunkt ein Highlight des Treffens. Denn es ging genauso zu, wie damals, zu den seligen Zeiten der Parkplatzpartys. Es gab Musik, geis- tige Getränke und hochgeistige Gespräche. Auch wenn sich der eine oder andere in den ersten Gesprächsminuten mit- unter fragte, mit wem er sich da eigentlich so prächtig unter- hielt. Denn die 20 Jahre waren nicht an allen so spurlos vorü- bergegangen, wie am ehemaligen Direktor Bruno Feuerborn, der „seine“ alten Schüler etwas später begrüßte und sie in Bezug auf Rietberg kurz auf den neuesten Stand brachte. An- schließend gab der „alte“ Direx noch eine ausführliche Schul- führung und auch die gipfelte bei den meisten Teilnehmern in einer Erkenntnis über ihre damalige Schule, die bei vielen lautete: „Dich hätt ich ja nie wieder erkannt…“. Selbst die Jubilare, die den Kreis Gütersloh in den letzten 20 Jahren nicht verlassen hatten, konnten durch Bruno Feuer- born so einige Feinheiten der Vorbereitung Rietbergs zur Landesgartenschau-Stadt 2008 erfahren, die so nicht in der Lokalpresse veröffentlicht wurden. Und genauso unnachahm- lich wie früher zeigte er „seinen“ Pennälern von damals, dass nicht nur sie, sondern auch ihre Schule sich in den zurück- liegenden zwei Jahrzehnten weiterentwickelt und durchaus verbessert hat. Nach diesem eher offiziellen Teil zog die feierwillige Truppe dann weiter, zu einer Institution, die schon zu Zeiten des Abiturs für ihre feucht fröhlichen Kurstreffen berühmt war: Der umgebaute Hühnerstall von Michael Sagemüller. Eine feiererprobte Kulisse, die zu diesem Ereignis noch mal in alter Blüte erstrahlte. Hier hatten das Jubiläumskomitee um Karin Meierfrankenfeld, Barbara Isenbort, Steffi Krause und Michael Sagemüller ganze Arbeit geleistet und Stall, Scheu- ne und Garten mehr als ansprechend gestaltet. Deutschland, ein Sommermärchen. So gab es Musik: wie frü- her. Gespräche: fast wie früher. Getränke: auch wie früher. [26]
Essen: viel besser als früher. Dauer: viel länger als früher. Denn einige konnten einfach nicht genug bekommen. So wurden kurz vor Sonnenaufgang Schlafplätze in der benach- barten Scheune aufgesucht oder man blieb in seinem Schlaf- sack gleich am Lagerfeuer liegen. In jedem Fall waren überraschend viele „Überlebende“ auch am nächsten Morgen noch da und so klang dieses Fest bei einem gemütlichen Frühstück ganz langsam aus. Natürlich nicht, ohne sich zu versprechen so eine Feier in fünf Jahren zum „Silberjubiläum“ in jedem Fall zu wiederho- len. Natürlich mit allen Beteiligten aus diesem Jahr und wer weiß, vielleicht kommt auch dann Michael Eblenkamp wieder, der in diesem Jahr selbst den weiten Weg aus Detroit nicht scheute um mit seinen Mitschülern von damals mal so richtig einen drauf zu machen. Bericht von Matthias Henze Hier die Namen der Abiturientia von 1986: Johannes Adam Verl Antonius Austermann Rietberg Jörg Bäthe Gütersloh Maria Beckhoff Rietberg Torsten Bergemann Rietberg Sabine Beßmann Rietberg Susanne Bleckmann Rietberg Karin Böhmer Gütersloh Ralf Brese Rietberg Holger Brinkschröder Delbrück Dietmar Brökelmann Delbrück Cornelia Brunsing Rietberg Claudia Brück Rietberg Anke Caßing Rietberg Ralf Dahnke Rietberg Martin Descher Rietberg Barbara Diederich Rietberg Renate Dirksmeier Rietberg Edgar Döinghaus Rietberg Michael Eblenkamp Rietberg Stefan Efthimiou Rietberg Britta Ernst Rietberg Markus Eusterfelhaus Rietberg Michael Fahlenbock Rietberg Ina Förster Delbrück Stefan Freise Rietberg [27]
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malen Sehkraft liegt, durch die Unt
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