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heft_ 2007.indd - Gymnasium Nepomucenum Rietberg

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„Die Grundidee war, beim Thema Berufswahl, das ein ganz<br />

immens wichtiges Thema für unsere Schüler ist, unsere Ehe-<br />

maligen stärker mit einzubinden“, schilderte Thomas Höne-<br />

mann, der im Lehrerkollegium die Organisation der ersten<br />

Berufe-Messe übernommen hatte. „Wir haben wahrgenom-<br />

men, dass viele unserer Schüler selbst beim Abi-Ball noch kei-<br />

nen Überblick haben, was sie beruflich eigentlich wollen,“<br />

sagt Schulleiter Peter Esser. Und so bietet das <strong>Nepomucenum</strong><br />

seinen Schülern alle erdenkliche Unterstützung an.<br />

Das zweiwöchige Betriebspraktikum in der Sekundarstufe I<br />

bringt einen ersten Kontakt mit der realen Arbeitswelt, be-<br />

rufliche Orientierung bleibt aber auch in der Oberstufe ein<br />

zentraler Bildungsaspekt. So besuchen die Schüler in den<br />

Jahrgangsstufen 11 und 12 Seminare zum Thema „Euregio<br />

– Wirtschaftsraum Europa“ und „Abitur – was dann?“.<br />

Als neuer Baustein kommt nun die Berufe-Messe hinzu, die<br />

sich als echter Erfolg herausstellte. “Wir glauben, dass diese<br />

Berufe-Messe als Kontaktbörse dient und daher mehr bringt<br />

als ein zweites Praktikum. Unsere Schülerinnen und Schüler<br />

mit Firmen in Kontakt zu bringen, ist eines der wesentlichen<br />

Ziele“, so Schulleiter Peter Esser zum RSA.<br />

Für 350 GNR-Schüler war die Messe am Samstag (18. 2. 2006)<br />

eine Pflichtveranstaltung. Dennoch waren die meisten mit<br />

Feuereifer bei der Sache, und auch bei Unternehmen und<br />

Universitäten rannten die Organisatoren offene Türen ein.<br />

„Wir haben bis auf einen Raum sämtliche Klassen- und Kurs-<br />

räume sowie die Aula und auch das Eingangsfoyer heute be-<br />

legt“, freute sich Thomas Hönemann über die tolle Resonanz.<br />

Firmen wie Benteler, Miele, Claas, Hella und Lüning waren<br />

ebenso vertreten wie diverse Universitäten und Fachhoch-<br />

schulen, die Bundeswehr, das Bundesamt für Zivildienst so-<br />

wie zahlreiche Eltern und Ehemalige, die Auskünfte über<br />

Berufe wie Rechtsanwalt Physiotherapeut, Arzt, Lahrer, Ar-<br />

chitekt, Apotheker und viele mehr gaben.<br />

In Fragebögen wollten die Organisatoren zudem herausfin-<br />

den, wie die Messe bei den Schülern ankam, wo vielleicht<br />

noch Verbesserungsmöglichkeiten bestehen, welche Berufe<br />

für die Schüler noch interessant wären. Neben den Informa-<br />

tionsständen wurden drei Gesprächsrunden zu einzelnen Be-<br />

rufen angeboten.<br />

„Das Grundkonzept hat sich bewährt, die Aussteller waren<br />

sehr zufrieden. Ich denke, dass die Berufe-Messe künftig<br />

jährlich hier stattfinden wird“, bilanzierte Schulleiter Peter<br />

Esser.<br />

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