heft_ 2007.indd - Gymnasium Nepomucenum Rietberg

ei den vergangenen Gartenschauen genau hingesehen. Das
Thema stand nicht erst seit April (Zusage für Rietberg) in
unserem Fokus. In der konkreten Zusammenarbeit unserer
beiden Firmen ist ganz schnell ein toller Teamgeist entstan-
den. Hier gibt es vor Ort zwei Dienstleister, die in dieselbe
Richtung stoßen, da lag es doch nahe, gemeinsam stark zu
sein und Kräfte zu bündeln.“
Auf die Frage des RSA nach der größten Herausforderung bei
der Gestaltung des Logos antwortet Marcus Miesler: „Wie bringt
man Kultur, Natur und Historie zusammen? Das hat uns schon
Kopfzerbrechen bereitet. All diese Aspekte bekommt man un-
möglich in ein Bildzeichen, wir konnten ja schlecht Fachwerk,
das Rathaus, Enten auf der Ems, Blumen, Kinder und Kultur in
ein Logo packen. Also haben wir das im übertragenen Sinne
dargestellt.“ Und Bernd Rehling ergänzt:“ Die Farben spiegeln
in gewisser Weise Bereiche wider. Man kann die Stadtfarben
rot und gelb entdecken, blau symbolisiert die Wasserflächen
der künftigen Gartenschau, und durch die Verschmelzung
von gelb und blau entsteht natürlich das Grün, das die Farbe
der Gartenschau schlechthin ist. Die gesamte Grafik erinnert
zudem an eine vierfarbige Blüte, die weiße Innenfläche steht
für das Herzstück, den historischen Stadtkern. So ist es uns
gelungen, auf abstraktem Weg eine Blüte zu konzipieren.“
Inzwischen gehört das sehr ansprechende Logo der Rietber-
ger Arbeitsgemeinschaft Rehling-Miesler oder Miesler-Reh-
ling zum Stadtbild. Es leuchtet nicht nur auf den einladenden
Fahnen, sondern auch auf Briefaufklebern, in Zeitungsarti-
keln und ...
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