heft_ 2007.indd - Gymnasium Nepomucenum Rietberg

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Nach dem interessanten Rundgang durch die Schule wech- selte man dann bei wunderbarem, sonnigem Sommerwetter zur Partyhütte Großekathöfer nach Verl. Unter großem Hallo wurden dort der Klassenlehrer der „Grie- chen“ Heinrich Keuck, der Geschichtslehrer Heinz Gielen und der Französischlehrer Ferdinand Schumacher begrüßt. Bei leckerem Essen, einem guten Tropfen Wein oder einem kühlen Pils wurde noch bis zum frühen Morgen über manch lustige Anekdote aus der guten, alten Schulzeit herzhaft ge- lacht, und alle waren sich einig: - 2011 beim 35jährigen sind wir wieder mit dabei! Aber vielleicht wird es schon 2008 ein außerplanmäßiges Wiedersehen geben: Mitschüler Peter Milsch ist der aktuelle Geschäftsführer der Landesgartenschau in Rietberg und lud aus diesem Grunde seine alten Klassenkameraden zu einem Treffen 2008 nach Rietberg ein.“ Eine Bemerkung sei gestattet: Bei diesem Treffen in Rietberg fanden die Jubilare auch Ge- legenheit, all ihre früheren Wirkungsstätten zu besuchen. Zur Erinnerung: 1968 fand in Rietberg am GNR die erste Abiturprüfung statt. Das ehrwürdige alte Progymnasium war von der Realschule übernommen worden, das Gymnasi- um Nepomucenum war in den Neubau rechts der Ems (frü- her Turnwiese) gezogen, der jedoch absolut zu klein für die wachsende Schülerzahl war. Hilfe boten die „Weißen Väter“, die ihre eigene Schule am „Stennerland“ aufgeben mussten. Dann kam 1971 der Neubau des Schulzentrums, in das ein Jahr später bereits das Gymnasium einziehen konnte. (Man schlich auf leisen Sohlen über den braunen Teppichboden, sehr ungewöhnlich für manche Schüler und Lehrer.) Für Schülerinnen und Schüler, für das Lehrerkollegium und für alle, die mit der Schule zu tun hatten, waren das anstren- gende Zeiten: Ständige Wechsel zwischen den Schulstand- orten, äußerst miserable Sportmöglichkeiten in der kleinen Emsturnhalle, Baulärm und Improvisation bestimmten den Schulalltag. All dies wird wieder lebendig, wenn man sich die Fotos an- sieht, die Christoph Petermann für uns gemacht hat. Herzlichen Dank dafür! So bequem hatte es Paul Hermreck während seiner Pennälerzeit in Rietberg nicht! [20]
Birgit Hanschmidt Rietberg 1 Die Emsturnhalle von 1892. Diese kleine Turnhalle musste ausreichen für den Sport; verständlich, dass bei schlechtem Wetter kaum Sport stattfinden konnte. – (Siehe auch unten das Bild der Turnhalle, aufgenommen etwa um 1900.) Beim Alten Progymnasium Das neue Schulzentrum Unterricht im Neubau von 1962 [21]
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