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Markt<br />
Bibliotheca RFID:<br />
Berliner HWR baut<br />
auf RFID<br />
pr. – Im Rahmen <strong>de</strong>r Fusion<br />
<strong>de</strong>r drei Campus-Standorte <strong>de</strong>r<br />
Hochschule für Wirtschaft und<br />
Recht (HWR) in Berlin wer<strong>de</strong>n<br />
auch die Bibliotheken organisatorisch<br />
zusammengeführt<br />
und lokal verschmolzen. Damit<br />
verbun<strong>de</strong>n ist eine Vereinheitlichung<br />
<strong>de</strong>r Bibliothekstechnik.<br />
Rechtzeitig vor <strong>de</strong>m Umzug<br />
erfolgte schließlich die Freigabe<br />
<strong>de</strong>r beantragten Mittel für <strong>de</strong>n<br />
RFID-Einsatz. Die Umsetzung<br />
wird bis voraussichtlich En<strong>de</strong><br />
2011 in Teilschritten vollzogen.<br />
Die verbleiben<strong>de</strong>n Bibliotheken<br />
am Campus Schöneberg und am<br />
Campus Lichtenberg bezogen<br />
bereits 2010 ihre neuen Räumlichkeiten.<br />
Die Bibliothek am<br />
Campus Schöneberg ist mit <strong>de</strong>r<br />
Neueröffnung am 27. September<br />
2010 das erste Haus, das die<br />
Umstellung erfolgreich realisiert<br />
hat. Erklärtes Ziel mit <strong>de</strong>m Umzug<br />
<strong>de</strong>r Bibliothek am Campus<br />
Schöneberg war vor allem <strong>de</strong>r<br />
Ausbau <strong>de</strong>r bisher fehlen<strong>de</strong>n Arbeitsplätze<br />
für die NutzerInnen.<br />
Bibliotheksleiterin Cornelia<br />
Rupp erklärt: »Das neue Bibliothekskonzept<br />
musste mit <strong>de</strong>m<br />
bestehen<strong>de</strong>n Personalschlüs-<br />
BuB | 63 (2011) 3<br />
sel umgesetzt wer<strong>de</strong>n. Ohne<br />
zusätzliche Automatisierung<br />
schien dies gera<strong>de</strong>zu unlösbar.<br />
Noch dazu, da die Beratungskapazität<br />
aufgrund <strong>de</strong>r vergrößerten<br />
Nutzfl äche erhöht wer<strong>de</strong>n<br />
sollte.«<br />
Die Konvertierung <strong>de</strong>s Gesamtbestan<strong>de</strong>s<br />
auf RFID übernahm<br />
Bibliotheca und dauerte<br />
sechs Wochen. Dabei bestückten<br />
jeweils zwei Teams einen Be-<br />
In Schöneberg wer<strong>de</strong>n<br />
aktuell transparente Biblio-<br />
Gates VI und zwei BiblioSelf-<br />
Checks Orion eingesetzt.<br />
stand von circa 83 000 Medien<br />
mit Etiketten. In Schöneberg<br />
wer<strong>de</strong>n aktuell transparente<br />
BiblioGates VI und zwei Biblio-<br />
SelfChecks Orion inklusive automatischer<br />
Höhenverstellung<br />
eingesetzt.<br />
Cornelia Rupp zieht folgen<strong>de</strong>s<br />
Fazit: »Für die HWR hat<br />
sich <strong>de</strong>r Einsatz als kluge und<br />
erfolgreiche Investition gezeigt.<br />
Schließlich konnten wir durch<br />
<strong>de</strong>n Umzug die Bedürfnisse<br />
unserer Leserinnen und Leser<br />
erheblich besser umsetzen als<br />
bisher. Der RFID Einsatz wird<br />
als i-Tüpfelchen beurteilt und<br />
sehr positiv angenommen.«<br />
<strong>www</strong>.bibliotheca-rfi d.com/<strong>de</strong><br />
Foyer | BuB<br />
<strong>www</strong>.<strong>B–u–B</strong>.<strong>de</strong> 171<br />
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) in Berlin setzt auf RFID:<br />
Der Bestand <strong>de</strong>r Teilbibliothek am Campus Schöneberg wur<strong>de</strong> in nur<br />
sechs Wochen von Bibliotheca komplett konvertiert.<br />
Foto: Bibliotheca RFID<br />
BOND:<br />
Neuer Vertriebsleiter<br />
pr. – Der Bibliothekssystem-<br />
Hersteller BOND gewinnt durch<br />
die neue Besetzung <strong>de</strong>r Position<br />
<strong>de</strong>s Leiters Vertrieb und Marketing<br />
personelle Verstärkung mit<br />
umfassen<strong>de</strong>n Kontakten im Bibliotheksbereich:<br />
Christian Hasiewicz<br />
war zuletzt vier Jahre<br />
bei <strong>de</strong>r DiViBib GmbH in Wiesba<strong>de</strong>n<br />
als Bibliothekarischer Direktor<br />
tätig. Dort war er verantwortlich<br />
für die Markteinführung<br />
<strong>de</strong>r Onleihe als <strong>de</strong>m ersten<br />
digitalen Ausleihservice für Bibliotheken<br />
sowie für die gesamten<br />
vertrieblichen und marketingbezogenen<br />
Aktivitäten.<br />
Aus seiner vorherigen Tätigkeit<br />
als Projektleiter für die<br />
Bertelsmann Stiftung bringt er<br />
In <strong>de</strong>r Februarausgabe von<br />
BuB hat Matthias Franz Innenarchitekten<br />
(MFIA) die Realisierung<br />
<strong>de</strong>r Innengestaltung<br />
<strong>de</strong>s Ausstellungsbereichs <strong>de</strong>r<br />
Zentral- und Lan<strong>de</strong>sbibliothek<br />
Berlin (ZLB) in <strong>de</strong>r geplanten<br />
Humboldt-Box auf <strong>de</strong>m Berliner<br />
Schlossplatz angekündigt.<br />
Nach Erscheinen <strong>de</strong>s Heftes informierte<br />
das Unternehmen jedoch,<br />
dass <strong>de</strong>r Auftrag zur Umsetzung<br />
<strong>de</strong>s konzeptionellen<br />
Entwurfs doch nicht zustan<strong>de</strong><br />
gekommen sei.<br />
Die ZLB teilte dazu Folgen<strong>de</strong>s<br />
mit: »Die ZLB und Matthias<br />
Franz haben in gegenseitigem<br />
Einverständnis das Sponsoringverhältnis,<br />
das sich auf die Entwurfsplanung<br />
<strong>de</strong>s Ausstellungsbereichs<br />
<strong>de</strong>r ZLB in <strong>de</strong>r Box bezog,<br />
aufgehoben. Bisher lag<br />
von MFIA ein erster Grobentwurf<br />
und keine <strong>de</strong>taillierten<br />
Entwurfs- und Ausführungspla-<br />
umfassen<strong>de</strong>s strategisches und<br />
projektbezogenes Know-how<br />
bei BOND ein. Als Diplom-Bibliothekar<br />
verfügt er zu<strong>de</strong>m<br />
über das nötige Fachwissen<br />
in Bezug auf die Prozesse und<br />
Rahmenbedingungen in Bibliotheken.<br />
Gemeinsame Planung für<br />
die Humboldt-Box<br />
nungen vor. Bereits <strong>de</strong>r ambitionierte<br />
Vorentwurf hat jedoch<br />
erkennen lassen, dass die Realisierung<br />
<strong>de</strong>s von MFIA geplanten<br />
Konzeptes sehr kostspielig<br />
wer<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>. Zu<strong>de</strong>m hätte<br />
<strong>de</strong>r Bereich sich gestalterisch<br />
von <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Partnerinstitutionen<br />
Humboldt-Universität (HU)<br />
und Staatliche Museen Berlin<br />
(SMB) stark unterschie<strong>de</strong>n, sodass<br />
im Sinne eines gemeinsamen<br />
Auftritts <strong>de</strong>r drei Institutionen<br />
entschie<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>, <strong>de</strong>n<br />
Entwurf von MFIA nicht weiter<br />
zu verfolgen und umzusetzen,<br />
son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n ZLB-Bereich von<br />
<strong>de</strong>m gleichen Büro – res d – gestalten<br />
zu lassen, welches auch<br />
die HU- und SMB-Bereiche entwirft<br />
und umsetzt. Die konzeptionellen<br />
Planungen laufen weiter<br />
und konkretisieren sich zunehmend.<br />
Die Eröffnung <strong>de</strong>r<br />
Humboldt-Box ist für Sommer<br />
2011 geplant.«<br />
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