Hessischer Mittelstandsbericht 2006 - HA Hessen Agentur GmbH

Hessischer Mittelstandsbericht 2006 – Familienunternehmen
2 Aufbau und Konzeption
2.1 Aufbau
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Der weitere Aufbau der Studie lehnt sich an die thematische Gliederung des verwendeten
Fragebogens an:
Im dritten Kapitel wird ein erster Blick auf die Struktur der befragten Unternehmen
geworfen. Die Darstellung erfolgt nach grundlegenden Merkmalen wie Anzahl der
Beschäftigten, Höhe des Umsatzes, Branchenzugehörigkeit und Auslandsbeziehungen
(Auslandsumsatz und -standorte).
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit unterschiedlichen Formen von Familienunternehmen
im Sinne der Ausgestaltung von Eigentum und Unternehmensführung sowie
– damit eng zusammenhängend – mit dem Alter des Unternehmens.
Gegenstand des fünften Kapitels ist die „Verwurzelung“ des Unternehmens und des
Unternehmers mit seinem Standort, d. h. die Bindung zum Standort seines Familienunternehmens.
Unterschiedliche Facetten der Unternehmensnachfolge3 bilden den Inhalt des
sechsten Kapitels. Fragestellungen sind z. B., ob das Unternehmen zur Übergabe
ansteht, an wen diese geplant ist und welche Elemente für eine erfolgreiche Übergabe
wesentlich sind.
Verschiedene Aspekte der Zukunftsperspektiven (z. B. Arbeitsplätze, Internationalisierung,
Finanzierung) von Familienunternehmen werden im vorletzten Kapitel thematisiert.
Eine Zusammenfassung rundet die Studie ab.
2.2 Zur Abgrenzung von Mittelstand und Familienunternehmen
Die Abgrenzung des Mittelstands im diesjährigen Mittelstandsbericht orientiert sich
wie in den Vorjahren an der Mittelstandsdefinition der EU. Diese Definition der
Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen ist in Tabelle 1
dargestellt. 4
3 Die Begriffe Unternehmensnachfolge bzw. -übergabe, Generations- bzw. Generationenwechsel sowie einfach Nachfolge
oder Übergabe werden im vorliegenden Mittelstandsbericht synonym verwendet.
4 Eine vollständige Umsetzung ist allerdings nicht zuletzt aufgrund des Aufwands nicht praktikabel, da sich hinter den in
Tabelle 1 angegebenen Kriterien eine Vielzahl von Vorgaben zur Operationalisierung verbirgt.