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Chip Magazin Sonderheft WLAN Handbuch 2018

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PRAXIS | HEIMÜBERWACHUNG<br />

für innen sowieaußen geeignetist dieArlovon Netgear, dienur<br />

mit 720p auflöst, aber sonst alle wichtigenFeaturesmitbringt.<br />

Sichtbar wirkungsvolle<br />

Abschreckung<br />

Die großeAußensirenevon Bitron<br />

aus dem Programm vonMagenta<br />

SmartHomelässt so manchen<br />

Einbrecher gleich weiterziehen<br />

Zusammengestelltes Komplettprogramm<br />

Vollausstatterwie Innogy bieten alle Komponenten für<br />

Absicherung und Komfortdes smartenHeims auseiner Hand<br />

Übersichtliche Steuerzentrale<br />

Per Smartphoneoder Tabletwerden dieSmart-Home-Geräte<br />

komfortabel eingerichtet undgesteuert<br />

Eine Zentrale für alle<br />

smarten Geräte<br />

Das Mediola-Gateway<br />

unterstütztinder Pro-<br />

Version fast 1.700 Geräte<br />

Alarmanlage im Eigenbau<br />

Das Wichtigste bei einem selbst aufgebauten Alarmsystem ist,<br />

dass die Einzelkomponenten einwandfrei zusammenarbeiten.<br />

Am einfachsten können Sie dies gewährleisten, indem Sie sich<br />

einen Vollausstatter suchen, der die benötigten Module aus<br />

einer Hand anbietet und diese optimal aufeinander abstimmt.<br />

Die Steuerung erfolgt dann über ein Basisgerät des Anbieters,<br />

teils mit Cloudunterstützung. Gesteuert wird das Ganze über<br />

Apps, zuweilen stehtauchein Web-Frontend zurVerfügung.<br />

Die andere Möglichkeit ist, eine offene Smart-Home-Basis<br />

oder einen offenen Cloudanbieter zuwählen. Dort gibt es eine<br />

große Anzahl an Geräten und Verknüpfungsmöglichkeiten, deren<br />

Zusammenspiel aber nicht immer gewährleistet ist. Zudem<br />

erfordertdiese Variante mehr Kenntnisse und Aufwand.<br />

Die zuverknüpfenden Komponenten müssen jeweils die<br />

gleiche Datenübertragungstechnik nutzen, wobei die meisten<br />

Nachrüstlösungen im Smart-Home-Bereich heute drahtlos<br />

kommunizieren. Die wichtigsten Funkstandards sind Z-Wave,<br />

Zigbee, Homematic und DECT-ULE (Ultra Low Energy). Auch<br />

<strong>WLAN</strong> kommtzuweilen zumEinsatz,ist aber wegendes hohen<br />

Energiebedarfs für viele Smart-Home-Anwendungen ungeeignet.<br />

Fürdie leitungsgebundene Datenübertragung dientineinigen<br />

Fällen Powerline, welches die vorhandene elektrische<br />

Hausverkabelung als Trägernutzt.<br />

Smarte Sicherheit: Die Einzelkomponenten<br />

Für einen Basisschutz sollten Sie auf jeden Fall an allen leicht<br />

erreichbaren Fenstern und Türen Öffnungssensoren anbringen,<br />

also normalerweise im Erd- und Kellergeschoss. Fenster in<br />

höheren Geschossen, dieüberein Garagendach oder eine Feuerleiter<br />

zugänglich sind, gehören natürlich auch dazu. Über die<br />

Öffnungssensoren lässt sich aus der Ferne überprüfen, ob alle<br />

Fenster und Türen geschlossen sind. An besonders verdeckten<br />

Stellen können Sie eventuell noch Glasbruchsensoren anbringen.<br />

Bewegungsmelder mit angeschlossenem Scheinwerfer<br />

schrecken Einbrecher im Dunkeln ab. Allerdings geschehen die<br />

meisten Einbrüche tagsüber, wenn die Bewohner nicht zu Hause<br />

sind. Schaffen es dieGanovendennochnachdrinnen, können<br />

dortBewegungsmelder den Alarm auslösen und gegebenenfalls<br />

das Licht einschalten. Eine Außensirene mit Blinklicht alarmiert<br />

im Ernstfall die Nachbarn, hat aber auch im Ruhezustand<br />

schon eine abschreckende Wirkung.<br />

Ebenfalls sicherheitsrelevant sind smarte Rauch- und Wassermelder.<br />

Sie dienen zwar nicht der Einbruchsverhinderung,<br />

schützen aber dennoch Ihr Eigentum und dazu gleich noch Ihr<br />

Leben. Sind sie indas Alarmsystem eingebunden, können sie<br />

dieselben Kommunikationswege nutzen und auch während<br />

Ihrer Abwesenheit ein Feuer oder einen drohenden Wasserschaden<br />

melden. Oft ist es außerdem möglich,Rauchmelder bei<br />

einem Einbruch als Alarmsirenen einzusetzen. Dann kann den<br />

Ganovenschnell der Spaß an ihrem Treiben vergehen.<br />

Alles aus einer Hand: Vollausstatter<br />

Viele Komplettanbieter stellen heute offene Systeme bereit.<br />

Ihre Steuerzentralen beherrschen die wichtigsten Funkstandards.<br />

Gerätehersteller können sich in ihr Programm aufneh-<br />

Fotos i. UZS v. re. u.: digitalSTROM; Mediola (2); innogy (2); Bitron<br />

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