Dokument 1.pdf - OPUS - Universität Würzburg
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5 Methoden<br />
EBM-2 (+10 %FCS) gegeben wurde. Am 7. Tag erfolgte der eigentliche Versuch. Dazu<br />
wurden 6-Tage alte moDCs oder 1-Tag alte mDCs geerntet und auf eine Konzentration von<br />
2,5 × 10 6 / ml gebracht. Diese wurde entweder 1 : 1 mit EBM-2-Medium (+ 10 % FCS) für<br />
den unstimulierten Ansatz oder mit frisch ausgekeimten, kurzen Keimschläuchen<br />
(2,5 × 10 6 / ml in EBM-2 + 10 % FCS) für den stimulierten Ansatz vermischt. Nach einem<br />
erneuten Umsetzen der Membranen in 600 µl frisches EBM-2-Medium wurden 200 µl der<br />
Zell- / Pilzsuspension in die Membranen gegeben. Nach 0 h, 3 h oder 6 h Inkubation wurden<br />
die Zellen in 1 ml HBSS hinein geerntet. Die HPAEC wurden getrennt von den A-549 +<br />
moDCs / mDCs gesammelt. Es wurden jeweils zwei Ansätze gepoolt, um die Ausbeute zu<br />
erhöhen. Daraufhin wurden die Zellen abzentrifugiert (5 min, 300 × g) und sofort mit<br />
RLT-Puffer (+ 1 % Mercapthoethanol) (Qiagen, D) lysiert. Die RNA konnte direkt im<br />
Anschluss isoliert oder das Zelllysat bei -80 °C eingefroren werden (siehe 47).<br />
5.6 Microarray-Analyse<br />
Die aus 5.5 gewonnene RNA wurde mit einem home-made Microarray analysiert. Es wurden<br />
117 Gene für Zytokinantwort und Rezeptoren, die als immunrelevante Gene ausgewählt<br />
wurden, mittels Sonden (55-70-mere in Antisense-Orientierung) der Firma Operon detektiert.<br />
Frau Dr. Hauser vom Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) der<br />
Frauenhofer-Gesellschaft in Stuttgart leistete Beratung bei Auswahl und Design der Sonden.<br />
5.6.1 Amplifikation der RNA<br />
Die Qualität der isolierten RNA (5.7.3) wurde am Bioanalyzer mit dem Agilent RNA 6000<br />
Nano Kit (Agilent, D) im Labor von Dr. Susanne Kneitz (Institut für Virologie und<br />
Immunologie, <strong>Würzburg</strong>) überprüft. Damit die RNA mittels Microarray detektiert und<br />
analysiert werden konnte, musste sie amplifiziert werden. Zuerst wurden 300 ng der isolierten<br />
RNA in cDNA umgeschrieben. Im nächsten Schritt wurde ein zweiter Strang an die cDNA<br />
synthetisiert. Da für die folgende in vitro Transkription durch eine T7-RNA-Polymerase eine<br />
bestimmte Erkennungsstelle an der dsDNA gebraucht wurde, wurde dieser Strang mit T7<br />
Oligo(dT) Primern synthetisiert, die eine Verlängerung aufwiesen, die einen Promoter für die<br />
T7-RNA-Polymerase bildete. Nachdem die dsDNA aufgereinigt wurde, ließ man die T7-<br />
RNA-Polymerase antisense RNA (aRNA) herstellen, welche erneut aufgereinigt wurde. Die<br />
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