Dokument 1.pdf - OPUS - Universität Würzburg
Dokument 1.pdf - OPUS - Universität Würzburg
Dokument 1.pdf - OPUS - Universität Würzburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
6 Ergebnisse<br />
Behandlung zu beobachten. Nach Stimulation mit Keimschläuchen sah man eine signifikante,<br />
dosisabhängige Reduktion der ROS Produktion (Abb. 6.6B). Dabei war die Reduktion nach<br />
Zugabe von 1 µM RAD bereits nach 90 min der Reaktion signifikant (p = 0,045), nach<br />
Zugabe von 10 nM erst nach 120 min (p = 0,048). Die Reduktion betrug im Durchschnitt<br />
23 % ± 14 % bei der Behandlung mit 1 µM RAD, dagegen aber nur 14 % ± 11 % bei der<br />
Behandlung mit 10 nM RAD.<br />
Abbildung 6.6: Oxidativer Burst neutrophiler Granulozyten. Relative Fluoreszenzintensität<br />
(RFU) während des Verlaufs des oxidativen Bursts eines repräsentativen Spenders über<br />
145 min (A). Die Zellen wurden mit 2,5 µM DCF gefärbt, 1 h mit 1 µM RAD oder EtOH als<br />
Negativkontrolle vorbehandelt und daraufhin mit A. fumigatus Keimschläuchen konfrontiert.<br />
(B) zeigt den Mittelwert ± Standardabweichung zu den Zeitpunkten 60 min, 90 min und<br />
120 min, n = 6; Student's t Test zwischen der EtOH-Kontrolle und den RAD behandelten<br />
Neutrophilen, ns = nicht signifikant.<br />
- 63-