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Dokument 1.pdf - OPUS - Universität Würzburg

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6 Ergebnisse<br />

deren Ausbeute 1 / 3 der eingesetzten Monozyten. Ein Test der doppelten Menge an IL4<br />

zeigte keinen Einfluss auf die Morphologie und die Expression der Oberflächenmarker der<br />

differenzierten Zellen, wie bereits von Colic et al. (2003-1) publiziert. Die Population der<br />

moDCs wies eine Reinheit von mehr als 85 % auf und war stark CD1a positiv sowie komplett<br />

CD14 negativ (Abb. 6.2 B). CD1a ist ein MHC-Klasse I ähnliches Molekül, das eine<br />

Bedeutung in der Antigenpräsentation hat. Der monozytäre Marker CD14 hingegen fungiert<br />

als Rezeptor für den Komplex aus LPS und dem lipopolysaccharidbindenden Protein.<br />

Abbildung 6.2: Analyse der aufgereinigten Monozyten (A) und der daraus generierten<br />

moDCs (B) im Durchflusszytometer. Links: Darstellung der Forward- und Sidescatter als<br />

Dot Plot eines exemplarischen Spenders. R1 markiert die Region der zur Analyse<br />

verwendeten Zellen. Unter (A) ist noch eine zweite Zellpopulation, bestehend vor allem aus<br />

Makrophagen, zu erkennen, die mit R2 markiert wurde. Rechts: Histogramm des CD1a<br />

(blau) bzw. CD14 Markers (magenta) auf Monozyten (A) und moDCs (B) im Vergleich zur<br />

Isotypkontrolle (grün).<br />

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