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Briefe an Vanessa

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Wohlgefühl, Zufriedenheit –, den Namen, der sich für Dich am<br />

besten <strong>an</strong>fühlt.<br />

Jetzt bleib mit Deiner Aufmerksamkeit bei diesem<br />

körperlichen Wohlgefühl und laß die Einzelheiten der<br />

erinnerten Szene verblassen. Bleib bei diesem Gefühl, so<br />

intensiv wie möglich, und laß es noch zunehmen mit dem<br />

Ged<strong>an</strong>ken: »Möge ich glücklich sein« (auch jede <strong>an</strong>dere<br />

Formulierung, die Du dieser positiven Gestimmtheit vielleicht<br />

geben möchtest, ist in Ordnung).<br />

2. Denk <strong>an</strong> jem<strong>an</strong>den, der noch lebt und zu dem Du eine gute<br />

Beziehung hast; jem<strong>an</strong>den, <strong>an</strong> den Du freundschaftlich denkst<br />

und der zu Dir freundlich ist. (Anf<strong>an</strong>gs wählt m<strong>an</strong> dazu besser<br />

eine nicht allzu vertraute Person, also nicht Vater oder Mutter<br />

oder den Geliebten. Nimm jem<strong>an</strong>den, zu dem Du einfach eine<br />

gute Beziehung hast, dem Du leichten Herzens alles Gute<br />

wünschen k<strong>an</strong>nst, ohne daß damit allzu starke Emotionen<br />

verbunden wären.) Vergegenwärtige Dir diesen Menschen<br />

innerlich so lebhaft wie möglich. Erinnere Dich <strong>an</strong> das<br />

Glücksgefühl, das Du im ersten Schritt erzeugt hast. Vielleicht<br />

erlebst Du dieses Gefühl vor allem in der Brustmitte, dem<br />

»Herz-Zentrum«. Jetzt laß dieses Gefühl vom Herz-Zentrum<br />

zu dieser Person hin ausstrahlen mit dem Ged<strong>an</strong>ken: »Wie ich<br />

mir selbst Glück wünsche, so möge auch X glücklich sein.«<br />

3. Wenn das Ausstrahlen von Maitri zu solchen von Dir als<br />

positiv empfundenen Menschen Dir einigermaßen vertraut<br />

geworden ist, k<strong>an</strong>nst Du es auch bei Leuten versuchen, für die<br />

Du weder positiv noch negativ empfindest, und schließlich bei<br />

Men schen, mit denen Du unerfreuliche Begegnungen hattest.<br />

Vergegenwärtige Dir diesen Menschen wieder innerlich und<br />

laß Dein für Dich selbst erzeugtes Gefühl von Glück und<br />

Wohlbefinden zu ihm hinstrahlen mit dem Ged<strong>an</strong>ken: »Möge<br />

Y glücklich sein« (oder »Möge es Y gut gehen« oder

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