Industrieanzeiger 09/10.2019
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Pumpenfabrik mit Rekordumsatz<br />
Jahresbilanz | Der Nettoumsatz des dänischen<br />
Pumpenherstellers Grundfos stieg<br />
2018 um circa 147 Mio. Euro auf insgesamt<br />
3,6 Mrd. Euro, was den höchsten jemals erreichten<br />
Umsatz in der Geschichte der Unternehmensgruppe<br />
darstellt. In lokalen<br />
Währungen gemessen, entspricht dies einem<br />
organischen Umsatzwachstum von 6,6 %.<br />
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern<br />
(EBIT) stieg um 7 Mio. Euro auf 322 Mio.<br />
Euro. Der Umsatz konnte in wichtigen<br />
Märkten wie China, den USA und Westeuropa<br />
gesteigert werden, heißt es. Das globale<br />
Servicegeschäft habe maßgeblich zum<br />
Wachstum beigetragen.<br />
Grundfos gewann 2018 weltweit<br />
Marktanteile hinzu und erzielte<br />
Rekordumsätze. Bild: Grundfos<br />
Konzernpräsident Mads<br />
Nipper zeigte sich darüber erfreut:<br />
„„Wir sind sehr zufrieden<br />
damit, dass sich unser Wachstum<br />
fortsetzt und wir gleichzeitig<br />
die Lösung der Klima- und<br />
Wasserprobleme der Welt positiv<br />
beeinflussen können.“<br />
In wichtigen Märkten wie China, den<br />
USA und Westeuropa konnte der Umsatz<br />
gesteigert werden. Darüber hinaus hat das<br />
globale Servicegeschäft wesentlich zum<br />
höchsten organischen Wachstum seit dem<br />
Ende der Finanzkrise vor fast 10 Jahren beigetragen.<br />
„Wir konnten durch die wachsende<br />
Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen im<br />
Bereich der Wasser- und Energieeffizienz an<br />
Fahrt gewinnen. Wir sind dankbar, dass sich<br />
unsere Kunden und Partner unserem Anspruch<br />
anschließen, innovative und effiziente<br />
Lösungen zu realisieren, die besser für unseren<br />
Planeten sind“, so Nipper. •<br />
Spracheingabe auf<br />
dem Vormarsch<br />
Studie | Technologie wird zunehmend<br />
zum Werkzeug für die Erweiterung<br />
der menschlichen Sinne und Fähigkeiten.<br />
Dafür bedarf es intelligenter und<br />
immersiver Schnittstellen. Die Studie<br />
von Reply und der Plattform Sonar,<br />
beleuchtet zukunftsweisende Konzepte<br />
für Schnittstellen zwischen Mensch<br />
und Computer – kurz Human Machine<br />
Interfaces. Für Unternehmen liegt<br />
das Potenzial in einer personalisierten<br />
und emotionalen Kundeninteraktion<br />
sowie in neuen Möglichkeiten zur<br />
Visualisierung sowie Analyse von Informationen.<br />
20 Millionen Menschen<br />
weltweit nutzen Voice Assistants bereits<br />
täglich. Im Unternehmensumfeld<br />
ermöglichen sie einen ganz neuen Umgang<br />
mit Technologie und automatisieren<br />
unzählige Aufgaben ohne<br />
menschliches Zutun. Dies erhöht die<br />
Arbeitsproduktivität und lässt Mitarbeitern<br />
mehr Zeit für anspruchsvolle<br />
Tätigkeiten. Trends sind Voice Interfaces,<br />
mit denen sich eine große Vielfalt<br />
an unterschiedlichen Geräten per<br />
Spracheingabe steuern lässt. •<br />
100 bis 20.000 Nm - 10 bis 2.000 kW<br />
www.oswald.de