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Köpke, Matthias - Ludendorffs Kampf gegen die Hitlerdiktatur; 2. Auflage

Matthias Köpke, Ludendorffs Kampf gegen die Hitler-Diktatur, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Dr. Gunther Duda, Dr. Mathilde Ludendorff, Erich Ludendorff, Tannenbergbund, Mensch und Maß, Mass, Der Quell, Zeitschrift für Geistesfreiheit, Franz Karg von Bebenburg, Geschichtsunterricht, Welche Rolle spielten die Ideologen der Jahre 1932/33?,

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Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Dr. Gunther Duda, Dr. Mathilde Ludendorff, Erich Ludendorff, Tannenbergbund, Mensch und Maß, Mass, Der Quell, Zeitschrift für Geistesfreiheit, Franz Karg von Bebenburg, Geschichtsunterricht, Welche Rolle spielten die Ideologen der Jahre 1932/33?,

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Betrüger, Meuterer, wahnsinnig gewordener Kadett. Andere Universitätsprofessoren

folgten: Elze, Kaehler, Ritter …

Warum das alles? Schon damals wollte, ja, mußte man das deutsche

Volk treffen, seinen Selbstbehauptungswillen, der gerade in Ludendorff

stark lebte. Deshalb diese Verleumdungen, „über zahlreiche geheime Kanäle“

vor 1918, und deshalb 1921 der von den Großmeistern sämtlicher freimaurerischer

Großlogen in Deutschland unterschriebene Fehdebrief und der

„Cherem“, der „große Bann“. Dann nämlich, als sich herausgestellt hatte,

daß sich dieser Mann weder einschüchtern noch einfangen oder kaufen ließ.

Ludendorff:

„Die Presse ist nicht dazu da, Wahrheiten dem Volk zu geben, sondern

es in einer bestimmten Richtung zu suggerieren, damals zugunsten der

Gewaltherrschaft der überstaatlichen Mächte über das deutsche Volk und

zur Verunglimpfung ihr nicht genehmer und gefürchteter Persönlichkeiten.

Zunächst war mir der Schritt des Historikers Hans Delbrück mehr als eine

Einzelhandlung, hervorgerufen aus gekränkter Professoreneitelkeit, erschienen;

sehr bald erkannte ich, daß es sich um ganz anderes handelt,

nämlich um die Kampfansage der freimaurerischen Intelligenz gegen mein

völkisches Wollen, das ich in meinem Werk ,Kriegsführung und Politik‘

(1922) dargelegt hatte. Das war der Sinn des neu gegen mich in Deutschland

und aller Welt entbrennenden Kampfes, der sich nicht nur über das

Jahr 1922, sondern auf Hans Delbrück als den Vertreter der Wissenschaft

gestützt, bis in die heutigen Tage (1936) hinzieht.“⁴)

Lügen und Verleumdungen waren und blieben die Bajonette der Überstaatlichen:

Nach dem Kapp-Unternehmen 1920, nach dem sog. Hitlerputsch

(den römisch-monarchischen Plänen von 1923) und erst recht mit

dem Abwehrkampf seit 1927 gegen die Weltfreimaurerei, Rom, den Jesuitismus,

die mosaische Auserwähltheit, den Okkultismus, den Neubuddhismus.

Kurz, Spott, Hohn, Verleumdung und Lächerlichmachen hießen die

bewährten Waffen gegen die Selbstbefreiung unseres Volkes von den Fesseln

der weltmachtgierigen Religionen und Ideologien. Die Fronten klärten

sich jedenfalls. Wie tobten alle „unsichtbaren Väter“ und ihr Anhang, als

Ludendorff vor dem Volksgericht 1924 die römische Politik bloßstellte⁶).

Und wie höhnte man im Reichstag über „Erich und Iwan“, weil er 1924

gegen das Dawesgutachten stimmte, das auch von den Kommunisten und

Juden Katz und Scholem abgelehnt worden war.⁴)

Die Absage an Hindenburg und Hitler 1925, ja, an alles Partei- und

Verbandsunwesen wegen ihres volksgefährdenden Wirkens brachte die

überstaatliche Lügenküche wiederum zum Überkochen. Ludendorffs Scheidung

von seiner süchtigen ersten Frau 1925/26, seine Eheschließung mit der

Philosophin M. v. Kemnitz 1926, sein stillschweigender Kirchenaustritt

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