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Köpke, Matthias - Ludendorffs Kampf gegen die Hitlerdiktatur; 2. Auflage

Matthias Köpke, Ludendorffs Kampf gegen die Hitler-Diktatur, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Dr. Gunther Duda, Dr. Mathilde Ludendorff, Erich Ludendorff, Tannenbergbund, Mensch und Maß, Mass, Der Quell, Zeitschrift für Geistesfreiheit, Franz Karg von Bebenburg, Geschichtsunterricht, Welche Rolle spielten die Ideologen der Jahre 1932/33?,

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Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Dr. Gunther Duda, Dr. Mathilde Ludendorff, Erich Ludendorff, Tannenbergbund, Mensch und Maß, Mass, Der Quell, Zeitschrift für Geistesfreiheit, Franz Karg von Bebenburg, Geschichtsunterricht, Welche Rolle spielten die Ideologen der Jahre 1932/33?,

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sophische Gegebenheiten zu verstehen: Gotterleben, Sinn des Todes, das

Böse, das sei ihm dabei gar nicht angelastet. Aber über etwas zu urteilen,

was er nicht einmal gelesen hat — „Triumph des Unsterblichkeitwillens“,

„Induziertes Irresein“, „Erlösung von Jesu Christo“ (zu Recht nicht

gelesen, da nicht für Christen bestimmt) — und das dann noch als

„überwertige Ideen“ zu „verbrennen“, das richtet den Kirchenbeamten.

Dreist ist es weiter, Aussagen einer philosophischen Gesamterkenntnis mit

den Ideologien anderer willkürlich zusammenzuwerfen. Math. Ludendorffs

Gotterkenntnis ist weder „Wotansglaube“ noch „Rassereligion“, und ihr

Nachweis der Gesetze der Volksseele führt keineswegs zum Zerfall der

Einzelseele. Ganz im Gegenteil!

Auch der Freimaurerbruder B. W. Wessling²¹) hat eifrig gemauert,

nämlich mit den zu Haufen vorliegenden Lügen. Deshalb seine freimaurerischen

„heiligen Wahrheiten“: „frühe Handlangerin der Nationalsozialisten

*) , Unzurechnungsfähigkeit, Machtbesessenheit, Publicity-Geilheit“.

Und deshalb auch der angebliche „Originalton“ der Philosophin: „Gott ist

mit Preußen, arisches Mysterium, Theosophie (statt Gotterkenntnis),

Vorsehung, Gralsglaube, ewige Mächte, Gott schaut herab, ihre Berufung

auf die Römerbriefe der Bibel“. Ebenso erstunken und erlogen sind die

behaupteten braunen Lobgesänge auf sie: „Prophetin der neuen Zeit“ (Rosenberg,

s.o.), „Norne mit großdeutschem Pulsschlag, Norne der Zukunft,

Bannerträgerin einer allesbeherrschenden Idee“ (Goebbels, s.o.). Nie hatte

der NS Mathilde Ludendorff „hofiert“ und am allerwenigsten „wegen ihrer

germanischen Theosophie oder ihren Ergüssen über das deutsche Gottesgnadentum“.

Verbindungen zu Bormann oder Johst bestanden ebensowenig

wie sie Vegetarierin war.

Kaum verwunderlich für alle, die den überstaatlichen Charakter kennen,

ist die Wut des Bruders Freimaurer auf den Indiziennachweis des ungesühnten

Frevels an bedeutenden Kulturschöpfern. Den Zeichnungen seines

Tempels scheint Wessling auch die Mär der giftigen Arsentapeten in

Schillers Wohnräumen und ebenso seine Laien- und Ferndiagnose über

Erich Ludendorff entnommen zu haben: Schizophrenie!

Einmal etwas anderes in diesem eintönigen Haßgeschrei ist die Entdeckung,

daß Frau v. Kemnitz schon 1916 mit Erich Ludendorff zusammen

gelebt hätte. Auch tritt sie hier einmal nicht als „Feldherrin“ auf, sondern

als „gehorsames Werkzeug“ jenes Mannes, der auch den Bolschewisten zur

Macht verholfen hätte. Br. .‧. Wessling erhebt sie schließlich noch zur

„Künderin des künftigen Christos des großgermanischen Weltreiches“.

*) Einäugig übersah er dabei die logeninternen Ordensblätter, in denen sich „die Freimaurerei

… als Wegbereiter und Pädagoge der NS-Bewegung“ pries.²²) In „Ludendorffs

Volkswarte“ hätte W. das auch lesen können.

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