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Köpke, Matthias - Ludendorffs Kampf gegen die Hitlerdiktatur; 2. Auflage

Matthias Köpke, Ludendorffs Kampf gegen die Hitler-Diktatur, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Dr. Gunther Duda, Dr. Mathilde Ludendorff, Erich Ludendorff, Tannenbergbund, Mensch und Maß, Mass, Der Quell, Zeitschrift für Geistesfreiheit, Franz Karg von Bebenburg, Geschichtsunterricht, Welche Rolle spielten die Ideologen der Jahre 1932/33?,

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Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Dr. Gunther Duda, Dr. Mathilde Ludendorff, Erich Ludendorff, Tannenbergbund, Mensch und Maß, Mass, Der Quell, Zeitschrift für Geistesfreiheit, Franz Karg von Bebenburg, Geschichtsunterricht, Welche Rolle spielten die Ideologen der Jahre 1932/33?,

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bekennt und Abstand nimmt von all den Neuerscheinungen auf religiösem

Gebiet der Gegenwart …

Das alles soll uns nicht hindern, im fanatischen Kampfe nicht nur die

Belange des Christentums zu wahren, sondern sie auf eine neue, für das

ganze Volksleben zum Segen führende Basis zu stellen. D.h. das Christentum

soll wirklich Träger des Staates und des Volkes werden und der

Menschheit wieder geben, was sie verloren hat, Gerechtigkeit und Freiheit.‘“

(27.4.)

„Die NSDAP will zur Macht, darum jongliert sie auch mit ihrem Programm

hin und her. Mal will sie sozialistisch sein, mal nicht. Dann ist sie

mal wieder etwas bisher nie Dagewesenes und alles mögliche sonst, alles

um Stimmen zu fangen. Nichts täuscht aber darüber hinweg, daß sie eine

sozialistische und christliche Partei ist, deren Kampf gegen den Marxismus

der Köder für nicht denkende Deutsche ist, die immer noch nicht sehen

wollen, daß sämtliche Parteien ein-schließlich der Nationalsozialisten

Sozialisten sind, der eine mehr, der andere mit mehr römischem Einschlag.

Sie sind alle eins und leben nur im Sektenstreit. An die Überwindung des

staatlichen Zwangssystems, das den Menschen leiblich und geistig knebelt,

und an die Schaffung freier Menschen denken sie nicht.“ (11.5.)

„Wir können immer nur darauf hinweisen, daß die NSDAP den ,sozialistischen

Staat’ haben will, daß sie sich wohl gegen internationale Auswüchse

des Marxismus wendet, nicht aber gegen den Internationalismus des

Faschismus, vor allem aber nicht gegen dessen bolschewistisches Kollektivund

staatliches Zwangssystem.

Die Tatsache, daß Herr Hitler von Parteirednern über sich und Mussolini

sprechen läßt, zeigt die engen Zusammenhänge. Wir stehen also in einer

Entwicklung, die höchste Aufmerksamkeit verdient, um unendliches Unglück

zu verhüten.“ (18.5.)

„Die NSDAP enthüllt sich immer mehr. ,Der Angriff’ des Herrn Dr.

Goebbels … brachte am 4.5. einen Aufruf an die ,Proletarier’ in Form eines

Bildes. Das Bild zeigt u.a. ein Hakenkreuz und daneben die Sowjetzeichen

Hammer und Sichel … Deutlicher konnte sich im übrigen die NSDAP doch

nun wirklich nicht enthüllen. Trotzdem laufen ihr … immer wieder neue

Mitglieder zu … Die Deutschen sind wirklich leicht irre zu führen. Der

Kampf der NSDAP gegen den Marxismus ist eine arge Täuschung … (Sie)

will noch ein größeres Zwangssystem errichten.“ (25. 5.)

„Die NSDAP will den faschistisch-sozialistischen Zwangsstaat, daran

wird nichts geändert, wenn Graf v. Reventlow plötzlich anderes meint.“

(1.6.)

„Wir lehnen jeden Kollektivismus in allen seinen sozialistischen,

bolschewistischen und faschistischen Abarten ab und wollen gottgewollte

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