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GASTRO das Fachmagazin 4/24

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72 GEMEINSCHAFTSVERPFLEGUNG<br />

4/20<strong>24</strong><br />

Nachhaltig verpflegt<br />

GREEN<br />

FUTURE<br />

Die Menü-Manufaktur in Wien Floridsdorf zeigt, wie eine „grüne“ Gemeinschaftsverpflegung<br />

möglich ist.<br />

Von Magdalena Mayr<br />

Christina Kejik-Hopp ist Geschäftsführerin<br />

der Menü-Manufaktur in Wien.<br />

Fotos: Die Menü-Manufaktur<br />

Die Reduzierung von Food Waste ist<br />

dabei ein zentraler Punkt. Im exklusiven<br />

Interview spricht Geschäftsführerin<br />

Christina Kejik-Hopp mit <strong>GASTRO</strong><br />

über Regionalität, zukünftige Schwerpunkte<br />

und Trends sowie eine neue Gesamtmarke.<br />

Was sind nennenswerte Alleinstellungsmerkmale<br />

der Menü-Manufaktur?<br />

Unser Alleinstellungsmerkmal ist mit<br />

Sicherheit die Küche mitten in Wien.<br />

Unseren Schwerpunkt haben wir sowohl<br />

in der Stadt selbst als auch im<br />

Großraum Wien – <strong>das</strong> sind 85 Prozent<br />

unseres Umsatzes. Außerdem setzen<br />

wir auf Regionalität und Nachhaltigkeit,<br />

in der Küche und beim Einkauf. Deswegen<br />

haben wir Kooperationen mit regionalen<br />

Bauern. Unser bewehrtes System<br />

der Haltbarmachung ist Schockfrosten.<br />

Im Großraum Wien bieten wir zusätzlich<br />

Cook&Serve an.<br />

Wie kann regionale Gemeinschaftsverpflegung<br />

gestaltet werden?<br />

Im Endeffekt einmal sehr stark über<br />

den Einkauf, in der Wiener und der<br />

deutschen Partner-Küche in Boxberg<br />

wird regional eingekauft. Hinzu kommt<br />

dann eine optimale, ausgeklügelte Speiseplangestaltung<br />

und Produktionsplanung,<br />

<strong>das</strong> garantiert einen punktgenauen<br />

Einkauf, <strong>das</strong> bedeutet weniger<br />

Lebensmittelverschwendung und eine<br />

kundenorientierte Produktion.<br />

Warum wird die Menü-Manufaktur zu<br />

HOFMANNs`?<br />

Das ist ein Betriebsverpflegungsthema,<br />

unsere Sozialverpflegungsmarke<br />

„Goldmenü“ bleibt unverändert. In der<br />

Betriebsverpflegung hatten wir unterschiedliche<br />

Marken, dann wurde <strong>das</strong>

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