Redaktion: K. Sigmund, G. Greschonig (Univ. Wien, Strudlhofgasse ...
Redaktion: K. Sigmund, G. Greschonig (Univ. Wien, Strudlhofgasse ...
Redaktion: K. Sigmund, G. Greschonig (Univ. Wien, Strudlhofgasse ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Geometrie 107<br />
[1] U. Schnell, Periodic sphere packings and the Wulff-shape, Beiträge zur Algebra<br />
und Geometrie 40 (1999), No. 1, 125-140.<br />
[2] U. Schnell, FCC versus HCP via Parametric Density, Discrete Mathematics<br />
211 (2000), 269-274.<br />
[3] U. Schnell, Wulff-Shape and Density Deviation, Geometriae Dedicata 79<br />
(2000), 51-63.<br />
Kugelpackungen und Isoperimetrie<br />
ACHILL SCHÜRMANN<br />
(gemeinsam mit Peter Scholl, Jörg M. Wills )<br />
Fachbereich Mathematik, <strong>Univ</strong>ersität Siegen, 57068 Siegen<br />
achill@math.uni-siegen.de<br />
http://www.math.uni-siegen.de/achill/<br />
Die Mittelpunkte Xn ��� x1� ����� � xn� einer endlichen Packung mit Kugeln vom Radius<br />
r im 3–dimensionalen Euklidischen Raum definieren ein Packungspolytop<br />
P � conv� x1� ����� � xn� . Mit einem Satz von FOLKMAN und GRAHAM [1] zeigen<br />
wir<br />
F � P� � r 2 � 2� 3 � card� Xn � bd� P���<br />
für die Oberfläche F � P� nicht ” spindelförmiger“ Packungspolytope P. Dabei gilt<br />
Gleichheit genau dann, wenn sich der Rand bd� P� von P vollständig in reguläre<br />
Dreiecke der Kantenlänge 2r zerlegen läß t, so daß die Ecken der Dreiecke alle<br />
zu Xn gehören. Diese oberflächenminimalen Packungspolytope bzw. Kugelpackungen<br />
werden klassifiziert. Es stellt sich heraus, daß viele von ihnen, z.B. die<br />
sogenannten Deltaeder, Lösungen verschiedener Packungsprobleme sind, so etwa<br />
bezüglich der parametrischen Dichte (vgl. [2]). Auß erdem ordnen sich die<br />
Atome in Microclustern vielfach in dieser Form an.<br />
[1] J. H. Folkman, R. L. Graham, A packing inequality for compact convex<br />
subsets of the plane, Canad. Math. Bull., 12 (1969), 745–752.<br />
[2] U. Betke, M. Henk and J. M. Wills, Finite and infinite packings, J. reine<br />
angew. Math., 453 (1994), 165–191.<br />
Extremalpunkte sternförmiger Mengen<br />
WALTER WENZEL<br />
(gemeinsam mit Horst Martini)<br />
Technische <strong>Univ</strong>ersität Chemnitz, Fakultät für Mathematik, D-09107 Chemnitz<br />
walter@mathematik.tu-chemnitz.de<br />
Sei ��� S n kompakt und sternförmig, und sei K eine kompakte und konvexe Teil-<br />
/0. Ein Punkt q0 � S � K heißt Ex-<br />
�<br />
menge des konvexen Kerns ck� S� von S mit K �<br />
tremalpunkt von S modulo K, falls für alle � p � � S � q0� K gilt: � � conv� q0 � p� K .