Redaktion: K. Sigmund, G. Greschonig (Univ. Wien, Strudlhofgasse ...
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86 Diskrete Mathematik, Algorithmen<br />
Die symmetrische Gruppe S4, die Frobeniusgruppe C7 � C6 sowie die alternierende<br />
Gruppe A5. Die zugehörigen Flächen sind die Tetraederober- fläche, der Möbiustorus<br />
sowie die projektive Ebene (6 - Ecken Triangulierung).<br />
Ferner werden algorithmische Aspekte und Resultate für Permutationsgruppen<br />
vom Grad n � 26� n �<br />
� 24 vorgestellt [2].<br />
[1] W. Kimmerle und E. Kouzoudi, Doubly transitive automorphism groups of<br />
combinatorial surfaces, Preprint.<br />
[2] E. Kouzoudi, 2-fach transitive Automorphismengruppen kombinatorischer<br />
Flächen, Diplomarbeit Stuttgart 2000.<br />
[3] F. H. Lutz, Triangulated Manifolds with Few Vertices and Vertex-Transitive<br />
Group Actions, Dissertation Berlin 1999, Shaker Verlag Aachen.<br />
Grenzverteilungen von Mustern in Bäumen<br />
THOMAS KLAUSNER<br />
(gemeinsam mit Michael Drmota)<br />
Institut für Geometrie, TU <strong>Wien</strong>,<br />
Wiedner Hauptstraße 8-10, 1040 <strong>Wien</strong><br />
klausner@geometrie.tuwien.ac.at<br />
Unter einem Muster in einem Baum T verstehen wir das Auftreten eines vorgegebenen<br />
Baumes M als Unterbaum von T (wobei mit Ausnahme der Endknoten<br />
von M die entsprechenden Knotengrade von M und T gleich groß sein müssen).<br />
Beispielsweise entspricht ein Knoten von T vom Grad k (� 3) dem Muster eines<br />
sternförmigen Baumes M mit k Endknoten.<br />
Es wird gezeigt, daß die Anzahl der Muster (bei einem beliebigen, aber festen M)<br />
in markierten Bäumen der Größe n (für n � ∞) eine normalverteilte Grenzverteilung<br />
besitzt, wobei Erwartungswert und Varianz proportional zu n sind.<br />
Messen statt Zählen - metrische Enden in nicht lokalendlichen<br />
Graphen<br />
BERNHARD KRÖN<br />
TU-Graz, Institut für Mathematik (C)<br />
Steyrergasse 30, A-8010-Graz<br />
kroen@finanz.math.tu-graz.ac.at<br />
http://www.cis.TUGraz.at/mathc/<br />
Enden sind Äquivalenzklassen von Strahlen. In lokalendlichen Graphen sind<br />
alle Definitionen von Enden äquivalent, wohingegen es in nicht lokalendlichen<br />
Graphen bis jetzt weder eine einheitliche Begriffsbildung noch vergleichende<br />
Untersuchungen gegeben hat.