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Redaktion: K. Sigmund, G. Greschonig (Univ. Wien, Strudlhofgasse ...

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Zahlentheorie 73<br />

�<br />

(hierbei z� bedeutet P4 ein Polynom vom Grad 4).<br />

Durch Kombination von drei verschiedenen Resultaten aus der Theorie höher-<br />

dimensionaler Exponentialsummen wird für das Restglied Δ � die verbesserte<br />

x�<br />

4 3k�<br />

� 4k� 6l 5 vorgestellt, wenn man für � l� ge- k�<br />

Abschätzung Δ � x x��� α log8 � x α � 5l� eignete Exponentenpaare auf der Basis des Graham–Algorithmus einsetzt. Bereits<br />

bei Verwendung des “klassischen” Exponentenpaares � l� � � k� 1 � 30 26 erhält man<br />

für α � 302� 247� 302 247� � 81788 ����� . 0�<br />

Ein Algorithmus für multipel vollkommene Zahlen<br />

HERBERT MÖLLER<br />

Elsternweg 10, D-48329 Havixbeck<br />

mollerh@math.uni-muenster.de<br />

http://www.uni-muenster.de/math/u/mollerh/<br />

Ist n eine natürliche Zahl und σ � die Summe der Teiler von n, so heißt n “mul-<br />

n�<br />

tipel vollkommen” (multiply perfect number), wenn σ � ein ganzzahliges Viel-<br />

n�<br />

faches von n darstellt. Im Laufe von rund 350 Jahren wurden mehrere hundert<br />

solcher Zahlen gefunden. In einer unveröffentlichten Doktorarbeit hat S. Kurz<br />

(Münster) 1997 einen effizienten Algorithmus entwickelt, der es erlaubt, zu jeder<br />

Primzahl p alle multipel vollkommenen Zahlen zu berechnen, für die p der größte<br />

Primfaktor ist. Diese Zahlen sind Produkte von Primzahlpotenzen qk mit q �<br />

p<br />

und k �<br />

p � Durch mehrstufige Reduktion wird die exponentiell wachsende<br />

2�<br />

Anzahl der zu testenden Fälle so verkleinert, dass sogar mit einem PC alle 72<br />

multipel vollkommenen Zahlen mit � p 1000 bestimmt werden konnten. In dem<br />

Vortrag sollen die mathematischen Grundlagen und die Prinzipien des Algorithmus<br />

beschrieben werden. Außerdem ergeben sich einige neue Vermutungen über<br />

multipel vollkommene Zahlen.<br />

Zur Nichtteilbarkeit von Ordnungen modulo u<br />

HELMUT MÜLLER<br />

Fachbereich Mathematik, <strong>Univ</strong>ersität Hamburg<br />

Bundesstrasse 55, D-20146 Hamburg<br />

mueller@math.uni-hamburg.de<br />

Im Zusammenhang mit Verallgemeinerung des 3n � 1-Problems zeigten FRANCO<br />

und POMERANCE in [1] folgendes Resultat<br />

Satz 1. Bezeichnet man mit l � u� die Ordnung von 2 modulo u für ungerades u,<br />

so besitzt für jede feste Zahl q die Menge der ungeraden Zahlen u mit q � l � u� die<br />

asymptotische Dichte 0<br />

Ein erster Versuch, die Aussage von Satz 1 zu quantifizieren, ist in [3] enthalten:<br />

30�

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