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Redaktion: K. Sigmund, G. Greschonig (Univ. Wien, Strudlhofgasse ...

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146 Numerische Mathematik, Wissenschaftliches Rechnen<br />

Schnelle Approximation auf Tensorprodukt-Strukturen<br />

KARL–HEINZ BRAKHAGE<br />

Institut für Geometrie und Praktische Mathematik, RWTH Aachen<br />

Templergraben 55, 52056 Aachen<br />

brakhage@igpm.rwth-aachen.de<br />

http://www.igpm.rwth-aachen.de/˜brakhage<br />

In vielen Bereichen mathematischer Modellierung und Simulation werden Tensorprodukte<br />

verwendet. Insbesondere Tensorprodukt-Flächen, in der Regel Splines,<br />

und in letzter Zeit auch Volumina sind von großer Bedeutung. Wählt man<br />

einen derartigen Ansatz, so taucht oft das Problem der Interpolation bzw. Approximation<br />

auf. Dabei entstehen normalerweise bandstrukturierte Koeffizientenmatrizen.<br />

Die bei der Approximation üblicherweise benutzte least-squares-Methode<br />

führt auf Tensorprodukte obiger Matrizen. Diese haben Block-Bandstruktur, sind<br />

also immmer noch dünn besetzt. Bei der Lösung sowohl per Normalgleichungen<br />

also auch per orthogonaler Transformationen werden die Bereiche innerhalb<br />

der Bänder aber gefüllt. Eine geringfügige Änderung des least-squares-Ansatzes<br />

ermöglicht es, orthogonale Transformationen basierend auf den Ausgangsmatrizen<br />

zu realisieren. Schreibt man im Zweidimensionalen die rechte Seite als Matrix<br />

statt Vektor, geht man von der Schur-Norm (entspricht der 2-Norm als Vektor)<br />

zur 2-Norm der Matrix über, deren Äquivalenz bekannt ist. So kann sowohl<br />

der Speicherbedarf als auch die Rechenzeit drastisch reduziert werden. Je nach<br />

Komprimierungsrate (Anzahl der Meßungen zu Anzahl der Unbekannten) führen<br />

verschiedene Strategien zur Durchführung der orthogonalen Transformationen zu<br />

einer weiteren Zeitersparnis. Zahlreiche Beispiele belegen die Effizienz des Verfahrens.<br />

Insbesondere kann man so auch Berechnungen für derartig komplexe<br />

Aufgaben durchführen, die mit den herkömmlichen Methoden nicht möglich sind.<br />

Additive Multigrid Theory<br />

SUSANNE C. BRENNER<br />

Department of Mathematics, <strong>Univ</strong>ersity of South Carolina, Columbia, SC 29208<br />

brenner@math.sc.edu<br />

http://www.math.sc.edu/˜fem/brenner.html<br />

The convergence of the V-cycle multigrid algorithm is usually handled by a multiplicative<br />

theory where the iteration operator (matrix) is expressed as a product of<br />

operators measuring the effect of the multigrid algorithm on different grid levels.<br />

In this talk an additive convergence theory for the V-cycle algorithm will be presented.<br />

This theory is effective for establishing the asymptotic behavior of the<br />

contraction number of the V-cycle algorithm as the number of smoothing steps is<br />

increased.<br />

The following applications of the additive theory will be discussed:

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