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Redaktion: K. Sigmund, G. Greschonig (Univ. Wien, Strudlhofgasse ...

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112 Topologie, Differentialgeometrie<br />

Symplektische Spinoren und symplektische Dirac–Operatoren<br />

KATHARINA HABERMANN<br />

Ernst–Moritz–Arndt–<strong>Univ</strong>ersität Greifswald<br />

Institut für Mathematik und Informatik, Jahnstraße 15A<br />

khaberma@mail.uni-greifswald.de<br />

http://www.math-inf.uni-greifswald.de/˜khaberma/<br />

Analog zum klassischen Dirac-Operator der Riemannschen Spingeometrie kann<br />

man in rein symplektischem Kontext symplektische Dirac–Operatoren einführen.<br />

Alle zur Definition notwendigen Begriffe, wie symplektische Clifford-Algebren,<br />

Darstellungen der metaplektischen Gruppe, metaplektische Strukturen und symplektische<br />

Zusammenhänge, sind in der mathematischen Physik seit langem bekannt<br />

und etabliert. Symplektische Spinoren wurden dort bereits Mitte der siebziger<br />

Jahre eingeführt, um im Rahmen der geometrischen Quantisierung sogenannte<br />

Halbdichten konstruieren zu können.<br />

Der Vortrag bietet einen Überblick über bisherige Resultate zu diesen Operatoren.<br />

Da sie nur unter Zuhilfenahme symplektische Daten definiert sind, liefern<br />

analytische Invarianten dieser Operatoren symplektische Invarianten der zugrunde<br />

liegenden symplektischen Mannigfaltigkeit.<br />

Außerdem werden neuere Bezüge zur mathematischen Physik vorgestellt.<br />

[1] K. HABERMANN: Dirac-Operatoren für symplektische Mannigfaltigkeiten.<br />

Habilitationsschrift Ruhr-<strong>Univ</strong>ersität Bochum (1998)<br />

[2] K. HABERMANN, A. KLEIN: Lie Derivative of Symplectic Spinor Fields,<br />

Metaplectic Representation, and Quantization. Preprint (2000)<br />

[3] A. KLEIN: Eine Fouriertransformation für symplektische Spinoren und Anwendungen<br />

in der Quantisierung. Diplomarbeit am Fachbereich Physik der<br />

Technischen <strong>Univ</strong>ersität Berlin (2000)<br />

[4] B. KOSTANT: Symplectic Spinors. Symposia Mathematica. vol XIV (1974)<br />

Färbungen und verzweigte Überlagerungen<br />

MICHAEL JOSWIG<br />

(gemeinsam mit Ivan Izmestiev)<br />

Inst. f. Mathematik, MA 6-2, Fakultät II, Techn. <strong>Univ</strong>ersität<br />

Straße des 17. Juni 136, D-10623 Berlin<br />

joswig@math.tu-berlin.de<br />

http://www.math.tu-berlin.de/˜joswig<br />

Es wird die Projektivitätengruppe eines endlichen Simplizialkomplexes eingeführt.<br />

Sie kodiert kombinatorische Daten, die im Zusammenhang mit Eckenfärbungen<br />

stehen. Beispielsweise lassen sich so diejenigen kombinatorischen Mannigfaltigkeiten<br />

charakterisieren, die balanciert sind. Mit Hilfe der Projektivitäten-

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