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Redaktion: K. Sigmund, G. Greschonig (Univ. Wien, Strudlhofgasse ...

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186 Mathematik im Unterricht und in der Öffentlichkeit<br />

Lehre mittels Computeranimationen wirklich besser vermitteln zu können. Einen<br />

großen Aspekt spielt hier die Einheit von Lehr- und Lernsoftware. Es ist ein erheblicher<br />

Vorteil, wenn die/der Schüler/Student(in) dieselbe Bedienerobfläche beim<br />

Nacharbeiten vorfindet, wie sie bei Vorführung benutzt wird. Ein weiterer Vorteil<br />

ist dann gegeben, wenn der Unterrichtsstoff mit dem System Schritt für Schritt<br />

nachgearbeitet werden kann. Man denke hier etwa an krankheitsbedingte Defizite<br />

und unterschiedliche Auffassungsgeschwindigkeiten bis hin zum Fernstudium.<br />

Wir wollen uns auf den Einsatz in der Geometrie konzentrieren. Das vorgestellte<br />

System WinCAG ist so konzipiert, dass man sowohl einfache Konstruktionen als<br />

auch kompliziertere Zwangsbewegungen einfach annimieren kann. Einen wesentlichen<br />

Beitrag liefert das System auch im Bereich der Darstellenden Geometrie<br />

(siehe etwa [1]). Da im System verschieden Freiformkurven (Splines) integriert<br />

sind, können auch weite Bereiche des computergestützten geometrischen Konstruierens<br />

abgedeckt werden.<br />

[1] A Didactical Concept for the Computer-Aided Demonstration of Different<br />

Ways of Projection Used in Descriptive Geometry Karl-Heinz Brakhage,<br />

Claus Pütz in: Proceedings of The 8th International Conference on Engineering<br />

Computer Graphics and Descriptive Geometrie, 617-621, July 31 to<br />

August 3, 1998 - Austin, Texas, USA<br />

Der Mathematikunterricht in den USA<br />

PETER BRAUNFELD<br />

<strong>Univ</strong>ersity of Illinois at Urbana-Champaign<br />

Seit einiger Zeit, versucht man in den USA weitreichende Reformen im Mathematikunterricht<br />

einzufuehren. Diese haben bedeutsame Folgerungen fuer den K-12<br />

Lehrplan, Lehrerausbildung und die Anwendung von Technologie im Klassenzimmer.<br />

Im Vortrag werden die Ziele, Probleme, Erfolge, sowie auch manche<br />

Rueckschlaege bei den Reformen besprochen.<br />

Höhere mathematische Allgemeinbildung<br />

ROLAND FISCHER<br />

IFF - Institut für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung<br />

1070 <strong>Wien</strong>, Schottenfeldgasse 29 / 6<br />

roland.fischer@univie.ac.at<br />

Was kann der Beitrag der Mathematik zu einer ” Höheren Allgemeinbildung“<br />

sein, d. h. zu einer Allgemeinbildung, die jenseits der Pflichtschule erworben<br />

wird? Übliche Orientierungen wie ” Strukturen der Disziplinen kennenlernen“<br />

oder ” Erwerben allgemeiner Qualifikationen“ (wie z. B. Problemlösefähigkeit)<br />

überlassen die Beantwortung obiger Frage der Mathematik oder zeigen nicht deren<br />

spezifischen Beitrag. Dem soll ein Ansatz gegenübergestellt werden, der die

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