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Redaktion: K. Sigmund, G. Greschonig (Univ. Wien, Strudlhofgasse ...

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120 Funktionalanalysis, Harmonische Analysis<br />

Zum Langzeitverhalten von Lösungen nichtlinearer<br />

Polarisations- und Magnetisierungsmodelle<br />

FRANK JOCHMANN<br />

Fakultät für Mathematik und Informatik, <strong>Univ</strong>ersität Leipzig<br />

Augustusplatz 10/11, 04109 Leipzig<br />

jochmann@mathematik.uni-leipzig.de<br />

In diesem Vortrag werden Ergebnisse zum Langzeitverhalten von Lösungen von<br />

(hyperbolischen) partiellen DGln vorgestellt, welche die Ausbreitung elektromagnetischer<br />

wellen in nichtlinearen polarisierbaren und magnetisierbaren Medien<br />

beschreiben.<br />

[1] Long time asymptotics of solutions to the anharmonic oscillator model from<br />

nonlinear optics, SIAM J. Math. Anal., Volume 32, Number 4, (2000), pp.<br />

887-915 (electronic).<br />

[2] Asymptotic behaviour of solutions to a class of semilinear hyperbolic systems<br />

in arbitrary domains, J. Diff. Equations, 160, (2000), 439-466.<br />

[3] Convergence to stationary states in the Maxwell Bloch system from nonlinear<br />

optics, erscheint in Quart. Appl. Math.<br />

Gabor Analysis für verschiedene Zeit-Frequenz-Gitter<br />

NORBERT KAIBLINGER<br />

(gemeinsam mit Hans G. Feichtinger)<br />

Institut für Mathematik, <strong>Univ</strong>ersität <strong>Wien</strong><br />

<strong>Strudlhofgasse</strong> 4, A-1090 <strong>Wien</strong><br />

norbert.kaiblinger@univie.ac.at<br />

http://www.mat.univie.ac.at/˜nuhag<br />

Hauptthema der Gabor Analysis ist die Entwicklung von Funktionen nach einem<br />

kohärenten System: Aus einem Grundatom g wird durch Zeit-Frequenz-<br />

Verschiebungen eine Familie � g λ� λ� Λ von Funktionen erzeugt. Das Grundatom g<br />

ist dabei oft eine Schwartz Funktion, z.B. die Gauß-Funktion; die Zeit-Frequenz-<br />

Verschiebungen sind durch die Gitterpunkte einer diskreten Untergruppe Λ der<br />

Zeit-Frequenz-Ebene indiziert.<br />

Eine Funktion f wird dann als Summe f � ∑λ� Λ c λg λ dargestellt. Koeffizienten c λ<br />

minimaler � 2 -Norm erhält man durch die über Λ abgetastete Kurz-Zeit-Fourier<br />

Transformation von f bezüglich des sogenannten dualen Atoms ˜g, somit<br />

f � ∑ λ� Λ� f � ˜g λ� g λ�<br />

Der Vortrag behandelt die stetige Abhängigkeit des dualen Atoms ˜g vom Grundatom<br />

g und insbesondere vom Gitter Λ.

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